
AfD entscheidet über neue Parteispitze und künftigen Kurs
Rückt die AfD weiter nach rechts? Und wer steht künftig an ihrer Spitze? Entscheidungen darüber fallen in den kommenden drei Tagen auf dem AfD-Parteitag in Riesa. Der Berliner Landesverband wird wegen Unregelmäßigkeiten über kein Stimmrecht verfügen.

„Putinknechte“ vs. „US-Vasallen“: Ukraine-Krieg entzweit radikale Rechte
Der Ukraine-Krieg bewegt auch die politische Rechte in Deutschland. Experten sehen mögliche Bruchlinien entlang der Positionierung zum Ukraine-Konflikt: Einige unterstützten schon traditionell die Ukraine, andere stellen sich auf die Seite Putins.

„Sehr weit rechts“: Meuthen verlässt AfD und rechnet mit der Partei ab
AfD-Chef Jörg Meuthen hat seine Partei nach sechseinhalb Jahren an der Spitze verlassen. Zum Abschied gab es noch eine scharfe Abrechnung mit Funktionären, deren Agieren eine Radikalisierung und „sektenartige“ Tendenzen bewirkt hätte.

Keine Kandidatur: AfD-Chef Meuthen kündigt Rückzug an
Seit sechseinhalb Jahren ist Meuthen Vorsitzender der AfD. Nun wirft der gemäßigtere Co-Parteichef hin und will bei der Neuwahl des Vorstandes nicht mehr für den Posten kandidieren. Seine politische Arbeit möchte der 60-Jährige jedoch fortführen.

Weidel und Chrupalla neue Doppelspitze der AfD-Bundestagsfraktion
Die AfD-Politiker Weidel und Chrupalla sind von ihrer Bundestagsfraktion trotz vieler Misstöne zu deren Vorsitzenden gewählt worden. Für Debatten sorgte zudem der Vorschlag, den scheidenden Co-Fraktionschef Gauland zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen.

Wahlkampf: AfD stichelt gegen Grüne - und hält an Anti-Impf-Kurs fest
Im Endspurt des Wahlkampfes stichelt die AfD noch einmal gegen die Grünen. Es sei gut, dass die „Quotenfrau“ Baerbock und nicht Habeck als Kanzlerkandidat aufgestellt worden sei. Dies habe die Bundesrepublik „vor einem grünen Bundeskanzler bewahrt“.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.