
Berg-Karabach-Konflikt: Armenien will Aserbaidschans Grenzen anerkennen
Armenien signalisiert Kompromissbereitschaft im Berg-Karabach-Konflikt. Laut Ministerpräsident Paschinjan ist sein Land bereit, Aserbaidschans Grenzen anzuerkennen. Doch dafür müssten die Rechte der armenischen Minderheit dort garantiert werden.

Aserbaidschan und Armenien wollen Arbeit an Friedensvertrag vertiefen
Aserbaidschans Präsident Alijew und der armenische Regierungschef Paschinjan haben laut EU beschlossen, die Arbeit an einem Friedensvertrag zu intensivieren. EU-Ratschef Michel dankte den beiden für das „offene und produktive“ Gespräch in Brüssel.

Türkiyes Armenier begrüßen Telefonat zwischen Erdoğan und Paschinjan
Der Verband der armenischen Stiftungen in Türkiye begrüßt das jüngste Telefonat zwischen Präsident Erdoğan und Armeniens Premierminister Paschinjan. Auch Patriarch Sahik II. betonte, der diplomatische Kontakt habe die Hoffnung auf Frieden gestärkt .

Michel: „Offenes und produktives“ Gespräch zwischen Baku und Eriwan
Armenien und Aserbaidschan haben sich in Brüssel darauf geeinigt, die Gespräche über einen Friedensvertrag für die Region Berg-Karabach „voranzutreiben“. Laut EU-Ratspräsident Michel führen die Länder ein „offenes und produktives“ Gespräch.

Wahlen in Armenien: Russland hofft auf ein Ende der politischen Krise
Die vorgezogene Parlamentswahl in Armenien ist entschieden. Mit mehr als 50 Prozent der Stimmen für seinen Block bleibt der bisherige Regierungschef Paschinjan an der Macht. Moskau hofft nun, dass damit die politische Krise im Land enden wird.

Armenien: Präsident Sarkissjan ruft zu friedlicher Parlamentswahl auf
Armeniens Präsident Sarkissjan hat angesichts der politischen Spannungen im Land zu einer friedlichen Wahl aufgerufen. Bei der vorgezogenen Wahl treten mehr als 20 Parteien und Blöcke an – 2,6 Millionen Bürger sind stimmberechtigt.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.