
Athen-Besuch: Baerbock lehnt Reparationszahlungen für NS-Verbrechen ab
Während in Deutschland die NS-Verbrechen in Griechenland kaum Thema sind, erinnern sich die Griechen noch heute daran. In Athen erkennt Außenministerin Baerbock die historische Schuld an – Rufe nach Reparationen weist sie aber zurück.

Bericht: Britische Einheit erschoss mindestens 54 unbewaffnete Afghanen
Schwere Vorwürfe gegen britische Spezialeinheiten: Beim Afghanistan-Einsatz sollen diese mindestens 54 Afghanen „kaltblütig“ erschossen haben. Um die Tötungen zu rechtfertigen, wurden den Toten laut einer Recherche nachträglich Waffen untergeschoben.

Straßburger Universität legt Verbindung zu Nazi-Kriegsverbrechen offen
Die Straßburger Universität hat ihre Verbindungen zu den Verbrechen der Nazis während der deutschen Besetzung in einem Bericht offengelegt. Die medizinische Fakultät wurde demnach für Kriegsverbrechen und Menschenversuche an KZ-Häftlingen genutzt.

Russland bestreitet die Tötung von Zivilisten in Butscha
Der Kreml bestreitet die Berichte über die Tötung von Zivilisten in Butscha und macht stattdessen Kiew dafür verantwortlich. Russlands Verteidigungsministerium erklärte zudem, die Bilder von Leichen in den Straßen des Vororts seien inszeniert.

Bundesanwaltschaft ermittelt zu möglichen russischen Kriegsverbrechen
Die Flüchtlinge aus der Ukraine haben oft Schreckliches erlebt. Deutsche Ermittler tragen ihre Berichte nun systematisch zusammen. Ihre Hoffnung ist es, eines Tages Verantwortliche möglicher Kriegsverbrechen vor Gericht stellen zu können.

Kriegsverbrecherprozess gegen syrischen Folterarzt eröffnet
Ein syrischer Arzt steht in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ihm wird vorgeworfen, in einem Krankenhaus und in einem Gefängnis für das Assad-Regime inhaftierte Zivilisten gefoltert zu haben.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.