
Diplomatie-Erfolg: Ab 2. Februar direkte Flüge zwischen Türkei und Armenien
Das türkische Verkehrsministerium hat die Aufnahme erster direkter Flüge zwischen der Türkei und Armenien am 2. Februar bekannt gegeben. Beide Länder verhandeln derweil über eine vollständige Normalisierung ihrer Beziehungen ohne Vorbedingungen.

Aserbaidschan und Armenien vereinbaren Wiederherstellung von Eisenbahnlinie
Bei einem Treffen im EU-Format haben sich Aserbaidschan und Armenien auf die Wiederherstellung einer Eisenbahnlinie geeinigt. Die EU wiederum wolle auch weiterhin vertrauensbildende Maßnahmen zwischen den verfeindeten Nachbarstaaten unterstützen.

Türkei kritisiert armenische „Terrorangriffe“ gegen Aserbaidschan
Die Türkei hat jüngste „Terrorangriffe“ Armeniens gegen Kontrollposten in Grenzregionen Aserbaidschans verurteilt. Armenien müsse erkennen, dass „solche Provokationen sinnlos sind und zu nichts führen werden“, betonte der türkische Außenminister.

Vor und nach dem Hass: Zum Jahrestag des Kriegsendes in Karabach
Einst lebten Aserbaidschaner und Armenier im Südkaukasus in friedlichem Austausch miteinander. Diese Ära kann wiederkommen, wenn auf den Karabachkonflikt eine gemeinsame Bewältigung der tieferen Gründe folgt, um sein Wiederaufflammen zu verhindern.

Kaukasus-Experte: „Türkei hat sich als verlässlicher Partner erwiesen“
Der Experte für Energiepolitik und den Kaukasus, Rauf Mammadov, hat der Türkei eine konstruktive Rolle bei der Sicherung der Waffenruhe in Bergkarabach bescheinigt. Ankara nehme Verantwortung wahr, ohne russischen Interessen zu schaden.

Türkei: UNESCO muss sich mit Karabach befassen – ohne heuchlerisch zu sein
Die internationale Organisation UNESCO müsse sich – frei von Heuchelei – mit den von Armenien zerstörten Kulturschätzen in Berg-Karabach befassen. Dazu rief der Kommunikationsdirektor der Türkei bei einem Besuch in Aserbaidschan auf.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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