
Österreich: Klima-Protestcamp in Wien mit Nazi-Parolen beschmiert
Das „LobauBleibt“-Camp von Klimaaktivisten in Wien-Donaustadt ist Ziel eines rechtsradikalen Angriffs geworden. Die Täter hinterließen ein zwei Meter großes Hakenkreuz sowie Schmierereien mit Nazi-Symbolen und „Heil Hitler“-Aufschriften.

Anklage gegen NPD-Vize Heise wegen mutmaßlicher Hakenkreuze am Haus
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der NPD, Thorsten Heise, soll an seinem Haus Hakenkreuze angebracht haben. Heise ist ein mehrfach vorbestrafter Neonazi. In der Anklage geht es konkret um mehrere gemeißelte Symbole an einem steinernen Türsturz.

Rom: Entsetzen über Hakenkreuzflagge bei Trauerfeier von Rechtsextremistin
Ein Mitglied der rechtsextremen italienischen Gruppierung Forza Nuova ist mit einer Hakenkreuzflagge beerdigt worden. Die katholische Kirche hat die Verwendung des „abscheulichen“ Symbols angeprangert – dies sei mit dem Christentum nicht vereinbar.

Flughafen Frankfurt: Toraschrein in Gebetsraum mit Hakenkreuz beschmiert
Am Flughafen von Frankfurt am Main haben Unbekannte in einem jüdischen Gebetshaus einen Toraschrein mit einem Hakenkreuz beschmiert. Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde nannte die „schändliche Beschädigung“ einen „Ausdruck von purem Antisemitismus“.

Traunstein: Gerichtsverfahren gegen rechtsradikalen Polizisten
Hakenkreuze und Bilder von Adolf Hitler – seit Montag steht ein Polizist wegen Nazi-Symbolen in seinem Dienstzimmer vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm ebenfalls Strafvereitelung vor – er soll einen rassistischen Kollegen geschützt haben.

Halle: Polizist entfernt illegal Hakenkreuz vor Jüdischer Gemeinde
Unweit der Synagoge in Halle hat ein Polizist stillschweigend ein Hakenkreuz entfernt, nachdem er zum Einsatzort geschickt wurde. Im Anschluss sagte er, er habe nichts festgestellt. Videoaufnahmen deckten die Tat auf. Nun wird gegen ihn ermittelt.
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Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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