
Ärzte hatten zu Euthanasie geraten: Patient wird in Türkiye weiterbehandelt
Nach einem Verkehrsunfall wurde der türkischstämmige Hüseyin Hatipoğlu monatelang in einem niederländischen Krankenhaus behandelt. Dann rieten die Ärzte zur Euthanasie. Die Familie wandte sich an türkische Behörden – nun wird er in Türkiye behandelt.

Kriegsverbrecherprozess gegen syrischen Folterarzt eröffnet
Ein syrischer Arzt steht in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ihm wird vorgeworfen, in einem Krankenhaus und in einem Gefängnis für das Assad-Regime inhaftierte Zivilisten gefoltert zu haben.

Telefonische Krankschreibung: Corona-Sonderregel vor Verlängerung
Die Möglichkeit zur Krankschreibung per Telefon bei leichten Atemwegsinfektionen soll für die Fortdauer der Pandemie verlängert werden. Gleiches soll für weitere Sonderregelungen gelten, durch die Kontakte reduziert und Ärzte entlastet werden können.

Studie: Zugewanderte genauso „gesundheitskompetent“ wie Einheimische
Menschen mit Migrationshintergrund zeigen einer neuen Studie zufolge in gleichem Maße Gesundheitskompetenz wie ihre Mitbürger ohne einen solchen. Ein großer Teil der Befragten nutze auch mehrsprachige Informationen über diverse Gesundheitsthemen.

Zwei tote Frauen nach Po-Vergrößerung: „Dr. Po“ zu Gefängnishaft verurteilt
Der Wunsch nach einem größeren Po treibt Frauen weltweit in die Hände von Schönheitschirurgen. In Düsseldorf bezahlten zwei von ihnen dafür mit ihrem Leben. Ihr Operateur ist nun verurteilt worden. Er soll ihnen Risiken verschwiegen haben.

Recherche stellt Rassismus im schwedischen Gesundheitssystem fest
Rassismus gehört im schwedischen Gesundheitswesen zum Alltag – zu diesem Ergebnis kommt die Recherche von Journalisten. Demnach gehen viele Kliniken auf Forderungen von Patienten ein, die eine Behandlung durch „ethnisch schwedische“ Ärzte wünschen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.