Türkischer Außenminister fordert Ende der PKK-Terroraktivitäten im Irak
Während eines dreitägigen Besuchs im Irak hat sich der türkische Außenminister Fidan für die Zusammenarbeit bei der Terrorbekämpfung bedankt. Eine Vertreibung der Terrororganisation PKK aus dem Irak sei notwendig, betonte er.
Türkischer Außenminister Hakan Fidan (Others)

Die Terrorgruppe PKK soll nach den Worten des türkischen Außenministers Hakan Fidan aus dem Irak vertrieben werden.

„Die Terrorgruppe PKK versteckt sich derzeit auf irakischem Territorium. Ich hoffe, dass wir sie gemeinsam aus dem Irak vertreiben können“, sagte der türkische Chefdiplomat am Donnerstag in Erbil auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Masrour Barzani, dem Ministerpräsidenten der Kurdischen Regionalregierung (KRG).

Bis zur Überwindung des Terrorismus sei noch viel zu tun, betonte Fidan. Die Zentralregierung in Bagdad und die KRG seien entschlossen, das Land von der Terrororganisation PKK zu befreien.

Der türkische Außenminister dankte Barzani für die Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus. Erbil sei in den schwierigen Jahren ein sicherer und stabiler Ort im Irak geblieben, so Fidan weiter.

Masrour Barzani sagte, dass die KRG ihre Beziehungen zu Türkiye aufrechterhalten und den „Kampf gegen jede Art von Terrorismus“ fortsetzen werde. Bei dem Treffen seien auch die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern besprochen worden.

Während seines dreitägigen Besuchs im Nachbarland traf Fidan zuvor den irakischen Außenminister Fuad Hussein, Premierminister Mohammed Shia al-Sudani, Präsident Abdul Latif Rashid in Bagdad und den KRG-Präsidenten Nechirvan Barzani.

TRT Deutsch und Agenturen