Archivbild: 30. Oktober 1974, Demokratische Republik Kongo, Kinshasa: Muhammad Ali (l.) holt sich mit einem K.O.-Sieg gegen George Foreman in Kinshasa (damals Hauptstadt Zaire) den Titel des Boxweltmeisters im Schwergewicht zurück. (dpa)
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Ein Weltmeistergürtel von Box-Legende Muhammad Ali ist für 6,18 Millionen Dollar (6,05 Millionen Euro) versteigert worden. Neuer Besitzer des Gürtels, den Ali für seinen Sieg beim berühmten „Rumble in the Jungle“ gegen George Foreman 1974 erhalten hatte, ist der Eigentümer der NFL-Mannschaft Indianapolis Colts, Jim Irsay. Er sei „stolz, der Verwalter“ des Erinnerungsstücks zu sein, schrieb Irsay am Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter.

Der als Sammler bekannte Irsay deutete an, der Gürtel könnte bei einer Ausstellung seiner Kollektion im August in Chicago zu sehen sein. Der bei einer Auktion des Auktionshauses Heritage Auctions erzielte Preis für Alis Weltmeistergürtel, ist laut der Internetseite Sports Collectors Daily einer der höchsten, der jemals für ein Erinnerungsstück aus der Welt des Sports bezahlt wurde.

Ali gewann bei der „Schlägerei im Dschungel“ gegen den zuvor unbesiegten Foreman in Kinshasa, damals die Hauptstadt Zaires, heute der Demokratischen Republik Kongo. Mit dem K. O. in der achten Runde sicherte sich Ali die Box-Krone im Schwergewicht. Mehr zum Thema: Zeichnungen von Boxlegende Muhammad Ali bringen knapp eine Million Dollar

AFP