
Lawrow gibt Einsätze von Wagner-Söldnern in Mali und Libyen zu
Russlands Außenminister Lawrow hat Einsätze der russischen Söldner-Truppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt. Diese sei auf „kommerzieller Basis“ dort. Lawrow bestritt jedoch jegliche Verbindungen der berüchtigten Söldner zum russischen Staat.

Ukraine-Krieg: Europäische Schätzungen gehen von bis zu 20.000 Söldnern aus
In der Ukraine soll eine Vielzahl an Söldnern kämpfen. Unter anderem kommen sie aus der berüchtigten russischen Wagner-Gruppe sowie aus Syrien und Libyen. Größtenteils seien es Infanteristen, die zum Einsatz in der Ukraine angeheuert würden.

„Russische Ausbilder“: Mali bestreitet Einsatz russischer Wagner-Söldner
Malis Regierung bestreitet den Einsatz russischer Söldner. Im westafrikanischen Land seien keine Wagner-Söldner, sondern lediglich „russische Ausbilder“. Die Vorwürfe mehrerer Staaten gegen das Land seien deshalb „unbegründete Anschuldigungen“.

Bericht: Söldner kontrollieren Teile der zentralafrikanischen Armee
Russische Söldner bauen laut einem Medienbericht ihren Einfluss in der Zentralafrikanischen Republik aus. Inzwischen seien rund 2600 Söldner im Einsatz. Sie sollen auch reguläre Streitkräfte befehligen, die von einer EU-Mission ausgebildet wurden.

EU-Außenbeauftragter warnt Mali vor Einsatz von russischen Söldnern
Berichte über einen möglichen Einsatz von russischen Söldnern in Mali beunruhigen die EU. Eine Präsenz der Söldnerfirma Wagner wäre eine rote Linie, wie nun der EU-Außenbeauftragte Borrell beteuerte. Er drohte Mali mit einem Ende der Unterstützung.

Kritik von 13 EI2-Ländern: Russische Wagner-Söldner in Mali „inakzeptabel“
Beim Koordinierungstreffen der EI2 haben 13 Verteidigungsminister in Stockholm klargestellt, dass ein Engagement von russischen Wagner-Söldnern in Mali „inakzeptabel“ sei. Das werde man Malis Regierung, die diese verpflichten möchte, „mitteilen“.
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Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.