
Polizei: Großteil der internen Verfahren gegen Beamte wird eingestellt
Die Mehrzahl an internen Ermittlungen gegen Polizeibeamte in Deutschland endet ohne Konsequenzen. Dies bestätigt die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage. Fälle „politisch rechts motivierter Kriminalität“ gab es demnach überhaupt keine.

Kreml-Kritiker Nawalny zu neun Jahren Haft in Strafkolonie verurteilt
Der Kreml-Kritiker Nawalny ist unter anderem wegen des Vorwurfs der Veruntreuung von einem russischen Gericht zu weiteren neun Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe muss er unter strengen Haftbedingungen in einer Strafkolonie absitzen.

Fußball: Verstöße gegen Mindestlohngesetz bei vier Profi-Vereinen
Drei Vereine aus der Deutschen Fußball-Bundesliga sowie ein Zweitligist haben gegen das Mindestlohngesetz verstoßen. Es geht um Jugendtrainer und Betreuer, die in ihren Mini-Jobs deutlich mehr als die erlaubten zehn Stunden gearbeitet haben sollen.

EU-Verfahren zu EZB-Urteil eingestellt – Eisenreich fordert Aufklärung
Die EU-Kommission hat das Verfahren gegen Deutschland zum EZB-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes eingestellt. Bayerns Justizminister Eisenreich fordert Aufklärung vom Bund. Er befürchtet verhängnisvolle Zusagen gegenüber Brüssel.

Rechtsextremismus-Verdacht: Bundesweit Ermittlungen gegen 272 Polizisten
Laut einer Recherche wird derzeit bundesweit gegen mehr als 270 Polizisten wegen des Verdachts rechtsextremistischer Gesinnung oder Straftaten ermittelt. Die tatsächliche Zahl liege sogar noch höher, weil nicht alle Länder Zahlen genannt hätten.

Dutzende rechtsextreme Verdachtsfälle bei Bundespolizei
Auch in der Bundespolizei tauchen rechtsextremistische und rassistische Verdachtsfälle auf. 21 der seit 2017 registrierten 44 Fälle konnten bisher abgeschlossen werden. Davon waren 31 durch interne Hinweise aus der Bundespolizei bekannt geworden.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
Verpassen Sie keine Neuigkeiten
Mit unserem Newsletter erhalten Sie alle wichtigen Nachrichten