
Totengebet für Mevlüde Genç – Erdoğan und Steinmeier bekunden Beileid
Das Totengebet für Mevlüde Genç soll in Solingen stattfinden. Anschließend soll sie in Türkiye neben den Opfern des Brandanschlags beigesetzt werden. Derweil haben der türkische Präsident Erdoğan und Bundespräsident Steinmeier ihr Beileid bekundet.

Anwalt Zingal: Solingen-Anschlag „schrecklichster“ seit Gründung der BRD
Der Rechtsanwalt Fatih Zingal hat den rechtsextremen Brandanschlag von Solingen 1993 als „schlimmsten und schrecklichsten Angriff“ in der Bundesrepublik seit 1945 bezeichnet. Er kritisierte zudem die Milde der Gerichtsurteile gegen die Täter.

Haus von türkischstämmiger Familie in Solingen erneut angegriffen
Bereits vor zwei Wochen wurde der Balkon einer türkischstämmigen Familie in Solingen mit einem Brandsatz angegriffen. Nun kam es zu einem weiteren Vorfall: Diesmal bewarf man die Wohnung mit Eiern. Die Polizei wiegelt mit Hinweis auf Halloween ab.

Solingen-Gedenken: Chef des Amts für Auslandstürken besuchte Mevlüde Genç
Der Vorsitzende des Türkischen Amts für Auslandstürken (YTB), Abdullah Eren, war anlässlich des 28. Jahrestags des Solinger Brandanschlags zu Besuch bei Familie Genç. Das Gespräch mit Mevlüde Genç und deren Haltung haben Eren dabei sehr beeindruckt.

Solingen: Türkische Vertreter und Opferfamilien gedenken des Brandanschlags
Anlässlich des 28. Jahrestags des rechtsextremistischen Brandanschlags in Solingen fand am Samstag eine Gedenkfeier statt. An der Veranstaltung nahmen Angehörige der Opfer sowie hochrangige Politiker und Beamte aus der Türkei teil.

Solingens Bürgermeister Kurzbach: „Brandanschlag bis heute nicht vergessen“
Der Oberbürgermeister von Solingen, Tim Kurzbach, äußert im Interview mit TRT Deutsch, dass die Erinnerung an den rechtsextremen Brandanschlag von 1993 in der Stadt nicht verblasst ist. Einwanderer seien heute nicht mehr „die Anderen“.
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Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.