
Bericht: Zollbeamter gab sensible Daten an Neonazi weiter
Der Journalist Timo Büchner hatte über Neonazis in Süddeutschland berichtet und steht deshalb im Visier. Seine privaten Daten sollen von einem Zollbeamten ausspioniert worden sein. Der Fall weckt Erinnerungen an ähnliche Fälle in der Vergangenheit.

Auf der Kippe: Wie Deutschland die Pressefreiheit aufgibt
Die Festnahmen und Razzien gegen die Pressevertreter der Zeitung Sabah werfen kein gutes Licht auf die Pressefreiheit in Deutschland. Außerdem: Möchte man wirklich zulassen, dass die kriminelle FETÖ die deutsch-türkischen Beziehungen torpediert?

Thüringer Zeitung wirft Bürgermeister Angriff auf Journalisten vor
Die „Ostthüringer Zeitung“ wirft dem Bürgermeister von Bad Lobenstein vor, einen ihrer Reporter angegriffen zu haben. Der Vorfall soll sich nach einer Recherche des Journalisten zu einem Treffen des Politikers mit einem „Reichsbürger“ ereignet sein.

Letzte Ehre für getötete Al-Dschasira-Reporterin – Tausende Palästinenser
Israel schließt den Tod der Journalistin Schirin Abu Akleh durch die Kugel eines israelischen Soldaten nicht mehr aus. Die offizielle Trauerfeier für die bekannte 51-jährige Korrespondentin von Al-Dschasira fand am Donnerstag in Ramallah statt.

China weist Kritik an Festnahme von Journalisten in Hongkong zurück
Ein Regierungssprecher Chinas kritisierte „unverantwortliche Bemerkungen“ ausländischer Medien über Festnahmen von Journalisten durch Chinas Regime in Hongkong. Diese tätigten „unter dem Deckmantel der Pressefreiheit unverantwortliche Äußerungen“.

Rassistische Beamte bei der Polizei? Behörde verweigert Auskunft
Ein Radiosender verklagt die Polizeibehörde in Freiburg wegen Verweigerung von Informationen über zwei mutmaßlich rassistische Beamte. Verwaltungsgericht Freiburg weist Klage ab: Der Schutz der Polizeibeamten stehe der Auskunftserteilung entgegen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.