
UN-Anhörung: Kritik an Deutschlands Einschränkungen von Pro-Palästina-Demos
Bei der UN-Anhörung zur Menschenrechtslage in Deutschland gab es scharfe Kritik aus aller Welt. Zahlreiche Staaten rügten Deutschland – unter anderem für die Einschränkung der Versammlungsfreiheit von pro-palästinensischen Bürgern.

Beginn der NSU-Mordserie: Blumenhändler Enver Şimşek vor 23 Jahren ermordet
Am 9. September 2000 wurde der Blumenhändler Enver Şimşek von der rechtsextremen Terrorzelle NSU in Nürnberg ermordet. Der Kleinunternehmer wurde an seinem Straßenstand von zahlreichen Schüssen getroffen – viele davon im Gesicht.

NSU-Mord in München: Gedenken an Habil Kılıç zum 22. Todestag
Vor genau 22 Jahren ist Habil Kılıç in seinem Lebensmittelladen vom NSU ermordet worden. Kilic ist das vierte Opfer der sogenannten NSU-Mordserie. Auch nach dem Ende des NSU-Prozesses sind viele Fragen bis heute nicht abschließend geklärt.

22. Jahrestag: NSU-Trio ermordet Süleyman Taşköprü in Hamburg
Der rechtsextreme Mord an Süleyman Taşköprü jährt sich zum 21. Mal. Am 27. Juni 2001 hatten Neonazis aus rassistischen Motiven den damals 31-Jährigen mit drei Kugeln in seinem Laden ermordet. Taşköprü war das dritte Opfer der NSU-Mordserie.

NSU-Mord in Nürnberg: Gedenken an Ismail Yaşar zum 18. Todestag
Am 9. Juni jährt sich zum 18. Mal der Todestag von Ismail Yaşar. Der Imbiss-Betreiber wurde 2005 in Nürnberg vom NSU-Trio ermordet. Yaşar war das sechste Opfer der Mordserie an neun Gewerbetreibenden mit Migrationshintergrund und einer Polizistin.

„NSU 2.0“-Prozess: Angeklagter zu fast sechs Jahren Haft verurteilt
Im Prozess um die „NSU 2.0“-Drohschreiben wurde der Angeklagte zu fast sechs Jahren Haft verurteilt. Hinweise auf Mittäter hätten sich nicht ergeben, so die Vorsitzende Richterin. Die Nebenklägerinnen hatten weitere Aufklärung gefordert.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.