
Fünf Jahre nach Parteiaustritt: Kein Waffenschein für Ex-NPD-Mann
Einem Gerichtsurteil zufolge darf ein ehemaliger NPD-Funktionär auch fünf Jahre nach seinem Parteiaustritt keinen Waffenschein besitzen. Der Betroffene sei weiterhin im rechtsextremen Milieu unterwegs, so das Verwaltungsgericht Schwerin.

Anklage gegen NPD-Vize Heise wegen mutmaßlicher Hakenkreuze am Haus
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der NPD, Thorsten Heise, soll an seinem Haus Hakenkreuze angebracht haben. Heise ist ein mehrfach vorbestrafter Neonazi. In der Anklage geht es konkret um mehrere gemeißelte Symbole an einem steinernen Türsturz.

50 Jahre Radikalenerlass: Mit Geheimdiensten gegen potenzielle Extremisten
Der Radikalenerlass geht auf das Jahr 1972 zurück. Die Idee dahinter: Potenzielle Extremisten vor der Einstellung in den öffentlichen Dienst aufspüren. Deutsche Geheimdienste haben auf dieser Grundlage das Leben von Millionen Bürgern ausspioniert.

Nauener Turnhallenbrandstifter müssen 2,9 Millionen Euro zahlen
Drei Brandstifter, darunter ein Ex-NPD-Stadtverordneter, müssen 2,9 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Sie hatten, wie in einem Strafverfahren festgestellt wurde, eine als Flüchtlingsunterkunft vorgesehene Turnhalle in Nauen in Brand gesetzt.

Anschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft: Prozess gegen Ex-NPD-Politiker
Im August 2015 wurde ein Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen verübt. Nun beginnt der Prozess um Schadensersatzforderungen in Höhe von knapp 2,9 Millionen Euro. Vor Gericht stehen ein Ex-NPD-Politiker und zwei Mittäter.

BGH: Brandanschlag-Urteil gegen Ex-NPD-Politiker bestätigt
Ein ehemaliger NPD-Politiker hatte 2015 einen Brandanschlag auf eine als Flüchtlingsunterkunft geplante Sporthalle verübt. Dafür wurde der Neonazi zu mehr als neun Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof hat das Urteil nun weitgehend bestätigt.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.