Neonazi-Prozess in Wien: Mitglieder der „Europäischen Aktion“ vor Gericht
In Wien hat der Prozess gegen Mitglieder des angeblich aufgelösten rechtsextremen Netzwerks „Europäische Aktion“ begonnen. Den fünf Angeklagten wird die Vorbereitung eines Umsturzes vorgeworfen. Einer von ihnen war Mitglied bei der FPÖ.
Bewaffnung bei Rechtsextremisten um knapp 35 Prozent gestiegen
In Deutschland dürfen sich immer mehr Rechtsextremisten bewaffnen. Seit 2019 ist der legale Waffenbesitz in der rechten Szene um knapp 35 Prozent gestiegen. Die Linke spricht von „steigender Bedrohung, die von Neonazis und Rassisten ausgeht“.
Niederlande: Erneut Corona-Krawalle – Mindestens zehn Polizisten verletzt
In den Niederlanden ist es erneut zu Krawallen gekommen. Jugendliche, Corona-Leugner und Neonazis protestierten landesweit gegen die Corona-Ausgangssperre. Die Lage eskalierte. Mindestens zehn Polizisten wurden dabei verletzt.
Sachsen: „Fruchtbarer Boden“ für Neonazis und Rechtsextreme
Die Initiative „Zusammenrücken in Mitteldeutschland“ ruft Neonazis dazu auf, in den Osten zu ziehen. Das Rekrutieren von Rechten ist dort einfacher. Ihr Slogan: „Deutsche unter Deutschen leben“ – eine klare ideologische Ablehnung von Migranten.
Athen: Mitglieder der Neonazi-Partei „Chrysi Evgi“ schuldig gesprochen
Parteichef Michaloliakos und weitere Mitglieder der griechischen Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“ sind wegen Führung einer kriminellen Vereinigung schuldig gesprochen worden. Der Prozess gegen die Rechtsextremisten dauerte fünf Jahre.
Rechtsextremisten dominierten bei über 90 Corona-Kundgebungen
Seit Beginn der Pandemie haben Rechtsextremisten immer wieder versucht, Corona-Demos für ihre Zwecke zu nutzen. Bei mehr als 90 Kundgebungen gegen die Corona-Maßnahmen gaben sie laut Verfassungsschutz den Ton an. Auch AfD-Mandatsträger nahmen teil.
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