
Berlin: Keine Grabfelder mehr für islamische Bestattungen?
Droht ein Aus für muslimische Bestattungen in Berlin? Die Kapazitäten auf dem Friedhof Gatow sind erschöpft. Dabei ist die Ruhestätte für islamische Beerdigungen von zentraler Bedeutung. Eine Kundgebung soll auf den Platzmangel aufmerksam machen.

Österreich: Kirchenaustritte auf Rekordhoch – Mehr Bekenntnislose
Die Zahl der Kirchenaustritte in Österreich steigt weiter. Im vergangenen Jahr sind mehr als 90.000 Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Laut einer Kirchenstatistik ist die Gruppe der Bekenntnislosen auf zwei Millionen gewachsen.

Pilotprojekt: Seelsorgeausbildung der DITIB ein Meilenstein in Deutschland
Das Referat für Familie und Soziales der DITIB startet eine Seelsorgeausbildung zur Unterstützung von Patienten in Krankenhäusern in Deutschland. Das Projekt wurde im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in der DITIB-Zentrale in Köln vorgestellt.

Zentralrat warnt vor Zunahme der Islamfeindlichkeit in Deutschland
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat die Gewalt der iranischen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten verurteilt. Die Entwicklung werde hierzulande dazu genutzt, „um erneut das Feindbild Muslim zu schüren,“ warnte der ZMD-Vorsitzende Mazyek.

USA: Muslimische Organisation zeichnet türkische First Lady aus
Die türkische First Lady Emine Erdoğan ist von einer führenden muslimischen Organisation in New York für ihr humanitäres Engagement ausgezeichnet worden. „Türkiyes Erfahrung in der humanitären Hilfe ist viel mehr als nur Außenpolitik“, sagte Erdoğan.

Ankara zeigt sich besorgt über UN-Bericht zu Uiguren-Verfolgung in China
Nach der Veröffentlichung des UN-Berichts über die Diskriminierung von Uiguren in China werden weltweit Proteste laut. Der türkische Außenamtssprecher Bilgiç betont die Erwartungen Ankaras in Bezug auf das Wohlergehen der Uiguren.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.