
Erdoğan warnt vor Rassismus, Xenophobie und Islamfeindlichkeit
Der türkische Präsident Erdoğan hat vor der UN-Generalversammlung vor einer Zunahme von Rassismus, Xenophobie und Islamfeindlichkeit gewarnt. Er kritisierte die jüngsten Koranschändungen und forderte die EU auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen.

Frankreich: Staatsrat billigt Verbot von Abayas an Schulen
Eine islamische Organisation hatte einen Eilantrag gegen das Abaya-Verbot an französischen Schulen gestellt – mit der Begründung, das Gewand sei kein religiöses Symbol. Das oberste Verwaltungsgericht in Paris ist dieser Auffassung nicht gefolgt.

Frankreich: Schulen schicken muslimische Mädchen wegen Abaya nach Hause
Das umstrittene Abaya-Verbot in Frankreich nimmt Fahrt auf: Am ersten Tag des neuen Schuljahrs sind rund 300 Mädchen in dem traditionellen Kleidungsstück erschienen. Wer das Gewand nicht ablegen wollte, wurde nach Hause geschickt.

Türkisches Außenministerium: Rassismus bedroht gesellschaftlichen Frieden
Zum Gedenktag für Opfer von Gewalt aufgrund von Religion oder Glauben ruft Ankara zum gemeinsamen Kampf gegen Rassismus auf. Das Außenministerium zeigt sich besorgt über vermehrte Koranschändungen in Europa und Angriffe auf Muslime.

Fidan bezeichnet Koranschändungen in Europa als „Seuche“
Der türkische Außenminister Fidan hat die Verbrennung heiliger Bücher in Europa kritisiert. Die islamische Welt werde beim OIC-Treffen Ende Juli über Maßnahmen beraten. Sein ungarischer Amtskollege Szijjarto schließt sich der Kritik aus Ankara an.

Muslimfeindlichkeit in Deutschland: Experten ziehen erschreckende Bilanz
Der Abschlussbericht des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit zeigt: Jeder dritte Muslim erfährt in Deutschland regelmäßig Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung. Die Experten fordern mehr Schutz und Anerkennung für die Betroffenen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.