
Bericht in USA: Polizei von Minneapolis ist rassistisch
Laut einem Bericht herrscht bei der Polizei in Minneapolis eine Kultur des Rassismus. Die Polizei soll häufiger Schwarze anhalten, durchsuchen oder festnehmen als Weiße. Vor zwei Jahren starb der Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz.

USA: Muslimischer Gebetsruf ertönt in Minneapolis erstmals öffentlich
Zum ersten Mal wird in Minneapolis demnächst öffentlich über Lautsprecher zum Gebet gerufen. Der Stadtrat hat einen entsprechenden Gesetzentwurf gebilligt. Moscheen dürfen damit fortan dreimal am Tag den Adhan öffentlich anstimmen.

US-Polizistin verwechselte bei Schuss auf Schwarzen Pistole mit Taser
Fehlgriff mit tödlichen Folgen: Eine Polizeibeamtin soll beim Einsatz gegen einen Afroamerikaner im US-Bundesstaat Minneapolis ihre Schusswaffe mit einem „Taser“ verwechselt haben. Nach heftigen Protesten ruft Präsident Joe Biden zur Ruhe auf.

Floyd-Prozess: Polizeichef von Minneapolis kritisiert Beamten-Vorgehen
Der Polizeichef von Minneapolis hat den gewaltsamen Tod von George Floyd durch den Polizisten Derek Chauvin verurteilt. Der Polizist habe Regeln „verletzt“. Sein Vorgehen sei „nicht Teil unserer Politik“ und auch „nicht Teil unseres Trainings“.

Antirassismus: Amnesty wirft US-Polizei Menschenrechtsverletzungen vor
Amnesty International wirft der US-Polizei schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Wiederholt hätten Sicherheitskräfte körperliche Gewalt, chemische Reizstoffe wie Tränengas und Pfefferspray sowie Geschosse gegen Demonstranten eingesetzt.

Der Fall George Floyd: Minneapolis beschließt Auflösung von Polizei
Der Tod von George Floyd durch einen weißen Polizisten hat eine Debatte über Polizeigewalt in den USA ausgelöst. Die Demokraten fordern eine Polizeireform – in Minneapolis ging der Stadtrat mit der Auflösung der Polizeibehörde einen Schritt weiter.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.