
Wohnungsneubauziel klar verfehlt – Mieterbund warnt vor steigenden Mieten
Im vergangenen Jahr wurden deutschlandweit 295.300 neue Wohnungen fertiggestellt. Dennoch bleibt die Bundesregierung weit hinter ihrem Ziel von 400.000 neuen Wohnungen zurück. Gleichzeitig warnt der Mieterbund vor steigenden Mieten.

Immobilienportal: Mietpreise im zweiten Quartal noch stärker angestiegen
Hohe Mietpreise belasten weiterhin die Mieter in Deutschland. Laut einem Online-Portal stiegen die Preise im zweiten Quartal deutlich stärker an als in den vorangegangenen Quartalen. Die Nachfrage nach Mietobjekten schießt demnach durch die Decke.

Sozialwohnungen: Verbändebündnis fordert milliardenschweren Fonds von Ampel
Das Verbändebündnis Soziales Wohnen sieht die Ampel-Regierung bei dem Thema Sozialwohnung in der Pflicht. Es müssten „mindestens sechs Milliarden Euro an Fördergeldern“ für den sozialen Wohnbau bereitgestellt werden, so die Forderung.

„Partner-Konstellation außerhalb der Norm“: Wohnungszusage zurückgezogen
Ein Vermieter hat die Wohnungszusage für ein Paar zurückgezogen. Die Begründung: Die Partnerschaft sei „außerhalb der Norm“. Der aus der Demokratischen Republik Kongo stammende Mbeka-Male und seine Freundin Eva sind frustriert.

Hohe Mieten: Paritätischer Wohlfahrtsverband fordert Einsatz der Politik
Aufgrund der bundesweit hohen Mietpreise sehen zahlreiche Bürger und Organisationen die Politik in der Pflicht. Nun forderte der Paritätische Wohlfahrtsverband von der künftigen Bundesregierung einen „radikalen Kurswechsel“ in der Mietenpolitik.

Berlin: Fachstelle rückt Diskriminierung bei Wohnungsvergabe zu Leibe
Nach wie vor ist die Zahl an Beschwerden wegen diskriminierender Behandlung von Interessenten bei der Vergabe von Wohnungen hoch. Nun hat die zuständige Fachstelle einen „Leitfaden für Testing“ entwickelt, um schwarze Schafe leichter zu überführen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.