
Baerbock in Pakistan: Ausreisen aus Afghanistan im Mittelpunkt
Am Dienstag begann ein zweitägiger Pakistan-Besuch von Außenministerin Baerbock hat begonnen. Die Situation früherer afghanischer Ortskräfte der Bundeswehr und besonders schutzbedürftiger Menschen soll weit oben auf der Agenda der Ministerin stehen.

Explosionen an Kabuler Schule: Mindestens sechs Tote und 24 Verletzte
Bei Explosionen an einer Schule in Kabul sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Weitere 24 Menschen wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt. Die Schule befindet sich in einem mehrheitlich von Hasara bewohnten Stadtviertel.

1500 Visa für afghanische Ortskräfte in den vergangenen drei Wochen
Erstmals seit August sind in der vergangenen Woche 329 Menschen aus Kabul ausgeflogen worden. Insgesamt haben rund 25.000 Menschen eine Aufnahmegenehmigung für Deutschland. Meist sind es langjährige Helfer der Bundeswehr und ihre Familien.

Afghanistan: Nach Tötung von zehn Zivilisten – USA will entschädigen
Der „tragische Fehler“ des US-Militärs kostete zehn unschuldigen Zivilisten das Leben – darunter sieben Kinder. Angehörige der Opfer sollen laut US-Verteidigungsministerium nun Geld und die Möglichkeit erhalten, in die USA auszureisen.

Taliban greifen Daesh-Kämpfer in Kabul an - Erste Kabinettssitzung
Nach einem Anschlag der Terrorgruppe Daesh auf eine Trauerfeier in der Hauptstadt Kabul üben die im August in der Hauptstadt eingerückten Taliban nun Vergeltung. Zugleich fällt die von ihnen gebildete Übergangsregierung ihre ersten Beschlüsse.

Verzweiflung in Kabul: Die zurückgelassenen Ortskräfte der Deutschen
Viele afghanische Mitarbeiter der Bundeswehr und anderer deutscher staatlicher Einrichtungen konnten im Chaos der Evakuierungsflüge nicht ausreisen. Ihre Zusagen für Deutschland gelten weiter. Niemand weiß aber, wie sie dorthin kommen sollen.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.