
Gottesdienst für Flutopfer - Steinmeier sichert Opfern Unterstützung zu
In Aachen haben die Kirchen am Samstag gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier und Kanzlerin Merkel einen Gottesdienst für die Opfer der Flutkatastrophe abgehalten. Dabei ging es um Anteilnahme mit den Betroffenen, Aufarbeitung und Unterstützung.

Umweltbundesamts-Experte: „Alarmismus für Klimaschutz nicht hilfreich“
Im Gespräch mit TRT Deutsch plädiert Achim Daschkeit vom Umweltbundesamt für mehr Nüchternheit in der Klimadebatte. Klimaschutz und Klimaanpassung seien zwei Seiten einer Medaille. Wasserrationierungen bei Dürre lassen sich nicht ausschließen.

Flutkatastrophe: Ermittlungen gegen Landrat von Ahrweiler
Nach der Flutkatastrophe hat die Staatsanwaltschaft Koblenz Ermittlungen gegen den Landrat des Landkreises Ahrweiler aufgenommen. Gegen Pföhler bestehe der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung durch Unterlassen.

Hochwasser: Flutopfer müssen jahrelang unterstützt werden
Die Betroffenen des Hochwassers im Ahrtal werden laut dem rheinland-pfälzischen Opferbeauftragten Placzek jahrelang psychosozial unterstützt werden müssen. Indes forderte er von Versicherern einen unbürokratischen Umgang mit Anträgen der Flutopfer.

Medienbericht: Landkreis Ahrweiler missachtete Warnungen vor Hochwasser
Das rheinland-pfälzische Landesumweltamt soll den Landkreis Ahrweiler bereits vor der Flutkatastrophe präzise gewarnt haben. Ein Krisenforscher erhebt schwere Vorwürfe gegen Landrat Pföhler. Demnach hätte ein Voralarm ausgelöst werden müssen.

Versorgungsprobleme in Unwettergebieten – Wut richtet sich gegen Helfer
Sinkende Akzeptanz gegenüber Einsatzkräften, wütende Reaktionen gegen Helfer: Diese Entwicklungen hält ein interner Polizeibericht in den von der Unwetterkatastrophe betroffenen Gebieten fest. Das Fehlen von Trinkwasser und Strom verschärft die Lage.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.