
Vergewaltigungsverdacht: Keine Ermittlungen gegen französischen Minister
Trotz der gegen ihn gerichteten Vergewaltigungsvorwürfe wird die französische Justiz vorläufig nicht gegen Solidaritätsminister Abad ermitteln. Mehrere Frauenrechts-Organisationen hatten gegen dessen Ernennung protestiert und den Rücktritt gefordert.

Afghanistan: Zehn türkische Mädchenschulen wiedereröffnet
Die Situation der Frauen ist seit der Machtübernahme der Taliban eines der heikelsten Themen in Afghanistan. Der türkische Außenminister Çavuşoğlu erklärte nun, dass zehn türkische Mädchenschulen in dem Krisenland wiedereröffnet worden seien.

Wer ist der eigentliche Vorreiter in Sachen Frauenrechte?
Lange bevor im 20. Jahrhundert Konventionen über Frauenrechte auf die Tagesordnung kamen, war der Islam bereits im 7. Jahrhundert Verteidiger der Frauenrechte. Daher ist es notwendig, über die Rechte zu sprechen, die der Islam Frauen einräumt.

Istanbul-Konvention: Ankara plant neue Maßnahmen gegen häusliche Gewalt
Ankara hat sich zum Austritt aus der Istanbul-Konvention geäußert. Der Schritt sei erfolgt, weil diverse Gruppen das Abkommen für ihre Zwecke gekapert hätten. Ankara habe den „Kampf gegen häusliche Gewalt“ nicht aufgegeben – sondern verstärkt.

Nach 25 Jahren gekündigt: Krankenschwester wegen Kopftuch entlassen
Nachdem eine langjährige Krankenschwester anfing, Kopftuch zu tragen, wurde ihr von ihrem evangelischen Arbeitgeber gekündigt. Die Frau fühlte sich diskriminiert und klagte dagegen – ein Gericht bestätigt nun die Kündigung als rechtskonform.

Kopftuchdebatte: Religionsfreiheit oder wirtschaftliche Unabhängigkeit?
In der europaweiten Kopftuchdebatte spricht man über muslimische Frauen und nicht mit ihnen. Mit Kopftuch- und Schleierverboten werden sie in die Ecke gedrängt. Sie sollen sich entscheiden: Religionsfreiheit oder Teilhabe am Berufsleben?
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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