
Freude und Angst: Jüdische Kinder fliehen aus Ukraine nach Berlin
Tagelang waren jüdische Kinder und Jugendliche mit Bussen aus Odessa unterwegs. Mitglieder der jüdischen Gemeinde, Medienschaffende und Helfer verfolgten die Fahrt im Internet. Bei der Ankunft in Berlin half sogar die Polizei beim Koffertragen.

Österreich: Asylanträge 2021 um 161 Prozent gestiegen
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Asylanträge in Österreich um 161 Prozent gestiegen. Zuletzt gab es 2016 eine höhere Anzahl. Das gab das österreichische Innenministerium bekannt. Ukrainer machten im vergangenen Jahr nur eine kleine Gruppe aus.

Zwölf Geflüchtete nach Pushback an griechischer Grenze erfroren
Direkt an der griechischen Grenze sind zwölf Geflüchtete erfroren aufgefunden worden. Laut dem türkischen Innenminister Soylu hatten die griechischen Grenzeinheiten zuvor die Schutzsuchenden gewaltsam zurückgedrängt und ihnen die Kleidung entrissen.

Asylbewerber in Deutschland: Mehrheit in keinem EU-Transitland registriert
Deutschland liegt nicht an den EU-Außengrenzen – theoretisch wäre für jeden Geflüchteten, der über den Landweg einreist, zunächst ein anderes EU-Land zuständig. Das BAMF verzeichnet bei 53 Prozent der Erstanträge keinen Treffer in der EU-Datenbank.

EGMR forderte von Polen und Baltenstaaten Sofortmaßnahmen für Flüchtlinge
Die Notlage der Flüchtlinge an der polnisch-belarussischen Grenze hat für Warschau auch rechtliche Konsequenzen. Wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mitteilte, wurde Polen bislang in Dutzenden Fällen zu Sofortmaßnahmen verpflichtet.

Flüchtlingskrise: EU-Vertreter reisen für „technische Gespräche“ nach Minsk
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise an der polnisch-belarussischen Grenze reisen EU-Vertreter für „technische Gespräche“ nach Minsk. Auf der Agenda steht die Rückführung der Geflüchteten aus dem Grenzgebiet in die belarussische Hauptstadt.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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