
Bericht: Facebook weiterhin anfällig für Wahlmanipulation
Die NGO Global Witness hat Facebook vorgeworfen, der Desinformation auf der Plattform nicht Herr zu werden. Zu Testzwecken habe die Gruppe Facebook fünf falsche Anzeigen zur bevorstehenden Wahl in Brasilien übermittelt. Alle seien angenommen worden.

Welchen Zweck verfolgt das „Gesetz gegen Desinformation” in Türkiye?
Der aktuell im türkischen Parlament diskutierte Gesetzentwurf zum Kampf gegen Desinformation bewegt die Gemüter. Inhaltlich ähnelt er gesetzlichen Vorgaben für Betreiber sozialer Netzwerke in vielen europäischen Ländern, allen voran Deutschland.

USA: Facebook muss Immobilienanzeigen nach Diskriminierungsklage ändern
Immobilienfirmen können auf Facebook Menschen mit bestimmter Hautfarbe, Herkunft oder religiöser Zugehörigkeit von ihren Inseraten ausschließen. Laut US-Regierung ein klarer Fall von Diskriminierung. Nach einer Klage muss Meta handeln.

Frankreich: Facebook-Mutterkonzern Meta startet Metaverse Academy
Der Facebook-Mutterkonzern Meta startet die Metaverse Academy in Frankreich. Dort soll der Umgang mit neuen Technologien gelehrt werden. An der Academy werden spezialisierte Entwickler für immersive Technologien sowie Support-Techniker ausgebildet.

Kenia: Meta und Outsourcing-Partner von Content-Moderator verklagt
Ein Content-Moderator in Kenia hat eine Sammelklage gegen Facebook-Eigentümer Meta sowie dessen Outsourcing-Partner wegen unzumutbarer Arbeitsbedingungen eingereicht. Der Fall könnte über die Grenzen des Landes hinaus Auswirkungen haben.

Die Macht der sozialen Medien in Zeiten des Krieges
Seit knapp zwei Monaten führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die mediale Aufmerksamkeit war von Anfang an groß. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat diese sehr geschickt genutzt und ist damit bereits jetzt der Gewinner des Krieges
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.