
Ukraine-Krieg: Kiew setzt Moskau auf der Krim unter Druck
Trotz Vermittlungsbemühungen geht der Ukraine-Krieg weiter. Im russisch besetzten AKW Saporischschja ist die Lage bedrohlich. Moskau und Kiew rechnen jeweils mit Anschlägen. Indes setzt das ukrainische Militär die Besatzer auf der Krim unter Druck.

Ukraine-Krieg: Mitglieder wollen Artikel 4 des Nato-Vertrags aktivieren
Wegen der Ukraine-Krise hat Litauen die Aktivierung von Artikel 4 des Nato-Vertrags beantragt. Berichten zufolge erheben auch Lettland und weitere Länder diese Forderung. Bisher hatten nur die Türkei und Polen die Konsultationspflicht aktiviert.

Ukraine-Krieg: Nordeuropa und Baltikum verurteilen russische Invasion
Hochrangige Politiker im Norden Europas haben die russische Invasion in die Ukraine aufs Schärfste verurteilt. In ähnlicher Weise äußerten sich die Außenminister der Baltenstaaten in einer gemeinsamen Erklärung in Solidarität mit Kiew.

Waffenexport an Ukraine? Scholz lässt Estland im Unklaren
Vor seinem Antrittsbesuch in Moskau stimmt sich Bundeskanzler Scholz mit drei EU-Staaten ab, die an Russland grenzen. Bei einem Treffen sichert er ihnen Solidarität zu. Was den Waffenexport an die Ukraine betrifft, lässt der Kanzler sie im Unklaren.

Estnischer EU-Beamter wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt
Ein estnischer Beamter der EU-Kommission ist wegen der Vergewaltigung einer 20 Jahre jüngeren Mitarbeiterin zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt worden. Die Tat ereignete sich dem Urteil zufolge nach einem Umtrunk im Büro des Beamten.

Estland macht Platz: Aufnahmezusage für 30 Familien aus Afghanistan
Estland hat sich nach seinem Truppenabzug für die Aufnahme von nicht mehr als 30 Ortskräften und deren Verwandten aus Afghanistan bereit erklärt. Der Beschluss muss allerdings noch vom zuständigen Ausschuss des Parlaments bestätigt werden.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.