
Warschau übergibt russisches „Agentennest“ an Ukraine
Warschau hat ein als angebliches „Agentennest“ bekanntes russisches Diplomaten-Gebäude in Warschau beschlagnahmt und an die Ukraine übergeben. Das zehnstöckige Gebäude wurde einst von der Sowjetunion genutzt. Ein russischer Diplomat protestierte.

Biden beschwört in Warschau „heilige“ Nato-Beistandsverpflichtung
Polen fühlt sich vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine bedroht. Bei seiner Visite in Warschau sichert US-Präsident Biden dem Land deshalb die Bündnistreue der Nato zu. Er findet dabei auch deutliche Worte für den russischen Präsidenten.

US-Präsident Biden reist Freitag wegen Ukraine-Kriegs nach Polen
US-Präsident Biden wird im Verlaufe der Woche in Brüssel an einem EU-Gipfel sowie einem NATO-Gipfel teilnehmen. Am Donnerstag reist er weiter nach Polen. Dort wird er mit Staatschef Duda über den Einmarsch Russlands in der Ukraine sprechen.

Baerbock in Warschau: Heikler Antrittsbesuch beim östlichen Nachbarn
Die ersten Antrittsbesuche der neuen Außenministerin Annalena Baerbock waren eher Wohlfühltermine. In Warschau dürfte es dagegen um eine Reihe von Konfliktthemen gehen. Das Misstrauen gegenüber Deutschland ist in Polen zuletzt wieder gewachsen.

Polens Verfassungsgericht will über Vorrang von EU-Recht entscheiden
Bereits jetzt hält die EU-Kommission Geld für Polen zurück, weil es Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit gibt. Nun will das Polens Verfassungsgericht entscheiden: Was geht vor - nationales Recht oder EU-Recht? Das Urteil könnte den Konflikt anheizen.

Nach langer Wartezeit: Polen akzeptiert deutschen Botschafter
Nach Monaten bestätigt Polen den Amtseintritt des designierten deutschen Botschafters Arndt Freytag von Loringhoven. Wegen des familiären Hintergrunds hatte Polen Vorbehalte gegen den Diplomaten. Sein Vater war Adjutant in Hitlers Führerbunker.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.