
Weltflüchtlingsbericht: Mehr als 100 Millionen Schutzsuchende weltweit
Weltweit sind erstmals mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies berichtet das UN-Flüchtlingshilfswerk in Genf. Der Einrichtung zufolge wird der schreckliche Trend weitergehen, wenn Konflikte nicht dauerhaft gelöst werden.

Kriegsverbrecher in Kiew verurteilt – Selenskyj hält Rede in Davos
Ein russischer Soldat wurde in Kiew wegen Mordes an einem Zivilisten zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Kreml sucht nun nach Wegen, den Kriegsverbrecher zu retten. Präsident Selenskyj fordert derweil in Davos weitere Sanktionen gegen Russland.

Syrien-Konferenz: Bundesregierung verspricht 1,05 Milliarden Euro
Bei der internationalen Geberkonferenz für Syrien in Brüssel hat die Bundesregierung Hilfen von rund einer Milliarde Euro angekündigt. Das Geld stammt laut Entwicklungsministerium aus dem Haushalt für 2022 und soll in den kommenden Jahren fließen.

Österreichs Bevölkerung übersteigt neun Millionen wegen Ukraine-Kriegs
Erstmals in der Geschichte ist die Einwohnerzahl der Republik Österreich auf mehr als neun Millionen angewachsen. Entscheidend dafür war die Zahl von rund 40.000 Flüchtlingen aus der Ukraine, die in der Alpenrepublik Zuflucht gesucht haben.

Ukraine-Krieg: UNHCR bestürzt über Rassismusvorwürfe von Flüchtlingen
Das UN-Flüchtlingshilfswerk hat sich bestürzt über die Rassismusberichte von nichteuropäischen Ukraine-Flüchtlingen gezeigt. Das UNHCR mahnte als Reaktion auf die Vorwürfe zu mehr Menschlichkeit und Mitgefühl für Geflüchtete aus anderen Ländern.

UNHCR: Rund 370.000 Ukrainer auf der Flucht – Mehr als 200.000 in Polen
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind nach UN-Angaben rund 370.000 Menschen auf der Flucht. Als Nachbarland hat Polen bereits 200.000 Flüchtlinge aufgenommen. Auch Deutschland bereitet sich auf die Ankunft der Geflüchteten vor.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.