
Österreich: Hotelbranche besorgt über deutsche Reisewarnung
Die jüngste deutsche Reisewarnung trifft die Hotelbranche in Österreich „in Mark und Bein“. Dies äußert die WKÖ. Fast 37 Prozent aller Übernachtungen entfielen auf deutsche Touristen. Hotels rechneten damit, die Hälfte ihrer Buchungen zu verlieren.

Reisewarnung: RKI stuft zahlreiche Länder und Regionen herunter
Die Reisewarnung für einfache Corona-Risikogebiete fällt zum 1. Juli. Das RKI stuft zahlreiche Länder und Regionen entsprechend herunter. Trotz stark sinkender Infektionszahlen in Europa rät die Bundesregierung von Urlaubsreisen ins Ausland ab.

Reiseverband: Umsatzausfälle von 28 Milliarden Euro in Corona-Krise
Zur Sicherung von 2,9 Millionen Arbeitsplätzen hat der Deutsche Reiseverband mehr Unterstützung der Bundesregierung gefordert. Wegen der Reisebeschränkungen sei die finanzielle Lage der Branche „höchst angespannt“ – Insolvenzen seien die Folge.

Tourismuskonzern TUI kritisiert pauschale Reisewarnung für Mallorca
Der TUI-Manager hält die pauschale Warnung für ganz Mallorca für fragwürdig. Eine Reisewarnung für Regionen, wo erhöhte Fallzahlen festgestellt worden seien, wäre besser gewesen. Große Teile der Insel seien von der Pandemie nur minimal betroffen.

Frankreich reagiert: Quarantänepflicht für Reisende aus Großbritannien
Zuerst hat Großbritannien für Einreisende aus Frankreich und den Niederlanden eine Quarantänepflicht eingeführt. Nun will Frankreich mit einer gleichwertigen Maßnahme reagieren – und eine häusliche Isolation für Reisende aus Großbritannien anordnen.

Hohe Infektionszahlen: Coronavirus wieder auf dem Vormarsch?
Das Robert Koch-Institut meldet mit 1226 neuen Corona-Fällen binnen 24 Stunden die höchste Zahl an Neuinfektionen seit Mai. Gesundheitsminister Spahn bewertet den Anstieg als Alarmzeichen. Derweil warnt das Auswärtige Amt vor Reisen nach Madrid.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.