Fleisch, Medikamente, Berlin-Wahl: Das ist im Februar wichtig
Im Februar gibt es nicht nur einen Tag extra: Erleichterung bei Zuzahlungen für rezeptpflichtige Medikamente, mehr Transparenz an der Fleischtheke und Wiederholungswahl in Berlin nach Pannenwahl. Die Änderungen im Schaltmonat auf einen Blick.
Jeder Zweite über 65 erhielt 2022 riskante Medikamente
Ältere Menschen nehmen oft viele Medikamente ein. Eine Analyse zeigt nun: Mehr als jeder zweite Patient ab 65 bekam Medikamente verschrieben, die wegen möglicher Wechsel- oder Nebenwirkungen als riskant gelten und auf einer speziellen Liste stehen.
Lieferengpässe im Arzneibereich: Bundestag beschließt Gesetzesänderung
Der Bundestag beschließt ein Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln. Die Reform umfasst Kostensenkung für Pharmahersteller und unbefristete telefonische Krankschreibung. Ziel ist eine verbesserte Verfügbarkeit von Medikamenten.
Bundestag debattiert Gesetzesentwurf zur Absicherung wichtiger Arzneimittel
Familien stehen vor der Herausforderung, in Apotheken nach dringend benötigten Medikamenten für ihre Kinder zu suchen. Um das Risiko von Lieferengpässen zu reduzieren, sollen Anreize und verbindliche Vorgaben beschlossen werden.
Missbrauch: NRW lässt Medikamenteneinsatz in Heimen untersuchen
Das NRW-Gesundheitsministerium lässt den missbräuchlichen Einsatz von Medikamenten an Heimkindern untersuchen. Betroffen seien Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und der Psychiatrie im Zeitraum von 1946 bis 1980.
Chaos am Flughafen Kabul: Medikamente gelangen nicht nach Afghanistan
Dringend benötigte medizinische Güter kommen wegen des Chaos am Flughafen von Kabul nicht nach Afghanistan. Die auf die Evakuierung wartenden Menschen mit Kleinkindern wurden immerhin mit Windeln, Schnullern und Kuscheltieren versorgt.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.