
Bericht: Höchststand bei Sprengung von Geldautomaten
Noch nie sind in Deutschland so viele Geldautomaten gesprengt worden wie in diesem Jahr. Einem Bericht zufolge werden die Delikte vermehrt mit Sprengstoff verübt. Dadurch wachse auch die Gefahr für die Menschen in der Tatumgebung, warnt ein Experte.

EU will gegen illegalen Waffenhandel in der Ukraine vorgehen
Immer mehr Waffen, die der Westen der Ukraine liefert, landen im Darknet. Um deren illegalen Verkauf in die organisierte Kriminalität zu bekämpfen, will die EU-Kommission gemeinsam mit der Ukraine und Moldau in Prag einen Maßnahmenkatalog erarbeiten.

Verdacht auf kriminelles Netzwerk: Millionenbetrug mit Corona-Hilfen?
Rund zwei Dutzend Firmen und Privathäuser durchsuchen Polizei und Staatsanwaltschaft bei einem Einsatz in vier Bundesländern. Fünf Hauptverdächtige sollen mit Corona-Hilfen betrogen haben. Die Ermittler gehen von einem Millionenschaden aus.

Berlin: Fast jeden Tag ein rassistisch motivierter Übergriff
Seit Jahren liegt die Zahl rassistisch motivierter Übergriffe in Berlin weit über der 300er Marke. Das hat die Beratungsstelle „Reachout“ erhoben. Häufig ereigneten sich diese im öffentlichen Raum, aber auch das Wohnumfeld sei oft kein sicherer Ort.

Ermittler schalten weltweit größten illegalen Online-Marktplatz ab
Auf „Hydra Market“ tummelten sich 19.000 Verkäufer und 17 Millionen Kunden. Nun haben Behörden der Handelsplattform für Online-Kriminelle den Stecker gezogen. Die Fahndung nach den Betreibern, die Milliarden-Umsätze erzielt haben, dauert an.

Ersatzfreiheitsstrafe: Buschmann will Haft für Schuldner vermeiden
Justizminister Buschmann will, dass weniger Menschen wegen unbezahlter Geldstrafen in Haft kommen. Jeder Zehnte in deutschen Gefängnissen verbüße eine solche Ersatzfreiheitsstrafe. Die Vollstreckung solle künftig in der Praxis vermieden werden.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.