
Nach Festnahme von Kardinal Joseph Zen: Papst betet für Gläubige in China
Am 11. Mai war der emeritierte Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen, festgenommen worden. Der Vorwurf gegen den 90-Jährigen: Verstoß gegen das umstrittene „Sicherheitsgesetz“. Er ist zwar auf Kaution frei, doch die Kirche in China ist besorgt.

Hongkong: Universität deckt Schriftzug zum Gedenken an Tiananmenproteste zu
Am 4. Juni 1989 wurde auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking eine historische Demokratiebewegung niedergeschlagen. Die Trauerinschrift für die Opfer bleibt an der ältesten Universität Hongkongs in Zukunft verborgen.

China weist Kritik an Festnahme von Journalisten in Hongkong zurück
Ein Regierungssprecher Chinas kritisierte „unverantwortliche Bemerkungen“ ausländischer Medien über Festnahmen von Journalisten durch Chinas Regime in Hongkong. Diese tätigten „unter dem Deckmantel der Pressefreiheit unverantwortliche Äußerungen“.

Hongkong: Haft für Bürgerrechtler wegen Gedenkens an Tiananmen-Massaker
Wegen ihrer Teilnahme an einem verbotenen Gedenken der Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 in China sind der Verleger der Zeitung „Apple Daily“, Jimmy Lai, sowie zwei weitere Aktivisten schuldig gesprochen worden.

China: Dominoeffekt wegen drohender Pleite des Immobilienriesen „Fantasia“?
Nach Evergrande gerät nun ein weiterer Immobilienkonzern aus der südchinesischen Stadt Shenzhen in Schieflage. Die Fantasia Holdings Group hat am Montag einen Termin zur Bezahlung von Schulden über insgesamt 314 Millionen Dollar verstreichen lassen.

China plant Anti-Sanktions-Gesetz für Hongkong - Unternehmen verunsichert
Peking erhöht den Druck: Durch ein Gesetz gegen Sanktionen aus dem Ausland bringt das kommunistische Regime Unternehmen und Banken in Hongkong zwischen die Fronten. Der freie Status der Wirtschaftsmetropole gerät dadurch noch weiter in Gefahr.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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