
Hanau-Jahrestag: Amnesty fordert „gemeinsamen Kampf gegen Rassismus“
Zum Jahrestag des Hanau-Anschlags ruft die Organisation Amnesty International dazu auf, den Rassismus in Deutschland einmütig zu bekämpfen. Es müsse Schluss damit sein, Diskriminierungen und rassistische Gewalt „kleinzureden oder gar zu ignorieren“.

Steinmeier mit großer Mehrheit wiedergewählt - Warnung an Russland
Präsident Steinmeier wurde von der Bundesversammlung mit klarer Mehrheit für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Der 66-Jährige nutzte seine Rede für eine leidenschaftliche Verteidigung der Demokratie und warnte vor einer Kriegsgefahr in Europa.

Hongkong: Universität deckt Schriftzug zum Gedenken an Tiananmenproteste zu
Am 4. Juni 1989 wurde auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking eine historische Demokratiebewegung niedergeschlagen. Die Trauerinschrift für die Opfer bleibt an der ältesten Universität Hongkongs in Zukunft verborgen.

Steinmeier erinnert an Ambivalenz des 9. Novembers in der Geschichte
Gutes und Böses, Freude und Leiden, Glück und Verderben - all dies verkörpert der 9. November für die Deutschen. Zugleich tritt der Tag im historischen Gedenken hinter den 3. Oktober zurück. Das will der Bundespräsident nun ein wenig ändern.

Engagement gegen Rassismus: Walter-Lübcke-Preis erstmals vergeben
Erstmals ist der Walter-Lübcke-Preis für Demokratie – benannt nach dem ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten – vergeben worden. Geehrt wurden unter anderem die ZDF-Journalistin Dunja Hayali sowie der Hanauer Opferbeauftragte Robert Erkan.

Studie: Junge Menschen ohne Medienkompetenz eine Gefahr für Demokratie
Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen schlechter über Medien informiert als ältere. Misstrauen gegenüber Medien und eine Gefahr für die Demokratie seien die Folgen. So sei Pegida mit ihren Lügenpresse-Vorwürfen entstanden.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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