
Innenminister sieht Höcke als Sieger – „Umsturz auf Raten“ in AfD
Der AfD-Parteitag in Riesa endete im Streit und damit schon am zweiten Tag ihrer Amtszeit mit dem ersten Dämpfer für das neue Führungsduo Weidel/Chrupalla. Es gab nach Ansicht vieler zudem einen heimlichen Sieger: den rechtsnationalen Björn Höcke.

Björn Höcke schließt Bewerbung für Platz im AfD-Bundesvorstand nicht aus
Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke will nach eigenen Angaben nicht nur „passives Mitglied“ sein, sondern auch „mitgestalten“. Deshalb könne er sich eine Bewerbung für einen Sitz im Bundesvorstand seiner Partei durchaus vorstellen.

Kölner Gericht verhandelt über AfD-Klage gegen Verfassungsschutz
Am Kölner Verwaltungsgericht wird über eine AfD-Klage gegen den Verfassungsschutz verhandelt. Das Gericht soll klären, ob der Inlandsgeheimdienst die gesamte Partei als Verdachtsfall oder als gesichert rechtsextremistische Bestrebung einstufen darf.

Bericht: Maaßen bremste Beschäftigung mit rechtem Institut und AfD aus
Laut einem Bericht soll Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen eine Beschäftigung seiner Behörde mit dem rechten „Institut für Staatspolitik“ ausgebremst haben. Zudem soll der CDU-Politiker auch bei der Befassung mit der AfD zögerlich agiert haben.

Thüringen: Justizausschuss macht Weg für Ermittlungen gegen Höcke frei
Erneut darf gegen Thüringens AfD-Landespartei- und Fraktionschef Björn Höcke ermittelt werden. Es geht um eine Grußformel in einer Rede, die er in Sachsen-Anhalt gehalten hatte. Es ist nicht das erste Mal, dass die Immunität Höckes aufgehoben wird.

Keine Kandidatur: AfD-Chef Meuthen kündigt Rückzug an
Seit sechseinhalb Jahren ist Meuthen Vorsitzender der AfD. Nun wirft der gemäßigtere Co-Parteichef hin und will bei der Neuwahl des Vorstandes nicht mehr für den Posten kandidieren. Seine politische Arbeit möchte der 60-Jährige jedoch fortführen.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.