
Putin wirft Wagner-Chef „Verrat“ vor – Erste Kämpfe gemeldet
Russlands Präsident Putin reagiert auf den bewaffneten Aufstand des Wagner-Chefs Prigoschin und kündigt Konsequenzen an. Er und andere Hintermänner sollen bestraft werden. Russische Behörden melden derweil erste Gefechte mit der Söldnertruppe.

11 Tote nach israelischem Angriff in Palästina – Scharfe Kritik aus Türkiye
Bei dem blutigsten israelischen Angriff seit 2005 im besetzten Westjordanland sind mindestens elf Palästinenser getötet worden, darunter auch ein 16-Jähriger. Das Auswärtige Amt und die EU zeigen sich besorgt. Ankara verurteilt die Gewalt.

Russische Teilmobilmachung weckt Sorge in Deutschland
Russlands Teilmobilmachung hat in Deutschland die Sorge vor einer gefährlichen Eskalation des Ukraine-Kriegs geweckt. Kanzler Scholz sprach von einem „Akt der Verzweiflung“. Zudem kritisierte er die angekündigten Scheinreferenden in der Ostukraine.

Frankreich warnt erneut vor Söldnern der „Wagner-Gruppe“ in Mali
Informierten Kreisen aus Frankreich zufolge sind am Mittwoch „mehrere Dutzend“ Mitglieder der „Gruppe Wagner“ im Nordosten Malis eingetroffen. Frankreich befürchtet nun einen verschärften Informationskrieg über seinen Militäreinsatz in Westafrika.

Türkische Sicherheitskräfte neutralisieren 26 PKK-Terroristen im Nordirak
Die türkische Armee führt ihre Operationen gegen die Terrorgruppe PKK im Nordirak fort. Laut dem türkischen Verteidigungsministerium wurden bereits 26 PKK-Terroristen „neutralisiert“. Der Einsatz erfolgte nach dem Bekanntwerden von Angriffsplänen.

Russland: Erste Strafverfahren wegen „Fake-News“ über Ukraine-Krieg
Wegen der Verbreitung von „Fake-News“ über den Ukraine-Krieg hat die russische Justiz ihre ersten drei Strafverfahren eingeleitet. Gegen eine im Ausland lebende Russin wurde ein internationaler Haftbefehl beantragt. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.