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Polizeigewalt bei Gaza-Demos an US-Unis
Dutzende Studenten der New York University und weitere Aktivisten sind während einer Solidaritätsdemo für Gaza festgenommen worden. Die umstrittenen Repressionen bei der Veranstaltung am Montag stellen keinen Einzelfall dar. Auch an Unis wie Yale und Columbia spielten sich ähnliche Szenen ab.
Steinmeier in Istanbul mit Kritik konfrontiert
Bei einem Museumsbesuch in Istanbul ist Bundespräsident Steinmeier wegen der deutschen Unterstützung Israels mit Kritik konfrontiert worden. Im Schaufenster eines Antiquitätengeschäftes gegenüber dem Museum hingen die palästinensische Flagge und ein Papier mit der Aufschrift „Herr Bundespräsident, stopp das Massaker in Gaza”. Zudem wurde das schwedische Lied „Leve Palestina” (Es lebe Palästina) gespielt.
Kinderfest in Köln
Anlässlich des Feiertages der nationalen Souveränität und des Kindes hat das türkische Generalkonsulat Köln eine Veranstaltung organisiert, an der Hunderte Menschen am Samstag zusammenkamen. Unter den Gästen war auch Dr. Ralph Elster, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Köln, anwesend. Während der Feierlichkeiten forderte Dr. Muharrem Dilbirliği, Bildungsattaché des türkischen Generalkonsulats Köln, die weltweiten Kriege zu beenden.
Fotoausstellung in Mainz
Anlässlich des Tages der „palästinensischen politischen Gefangenen" sind am Neubrunnenplatz in Mainz Fotos ausgestellt worden. Die Ausstellung soll auf die palästinensischen Gefangenen aufmerksam machen, die sich ohne Anklage und Prozess in israelischen Gefängnissen befinden.
Israelischer Siedler tritt auf Sprengfalle
Aufnahmen aus dem besetzten Westjordanland zeigen einen israelischen Siedler, der eine Palästina-Flagge runterreißen will und dabei in eine Sprengfalle tritt. Bei dem Vorfall nahe der illegalen Siedlung „Kokhav Hashahar“ soll der Mann laut Medienberichten vom Sonntag leicht verletzt worden sein.
Palästinenser riskieren ihr Leben für Hilfsgüter
Palästinenserriskieren ihr Lebenfür HilfsgüterAufnahmen zeigen, wie zahlreiche Palästinenser ihr Leben riskieren, um an die aus der Luft abgeworfenen Hilfsgüter zu gelangen. Diese waren am Freitag im Mittelmeer gelandet.
Israels Vernichtungskrieg gegen Gaza hält nun bereits 196 Tage an. Laut örtlichen Angaben wurden mindestens 34.012 Menschen getötet und 76.833 weitere wurden verletzt.
NYT zensiert Berichterstattung zum Gaza-Krieg
Wie ein geleaktes Memo der „New York Times” zeigt, wurden Mitarbeiter der US-Zeitung angewiesen, bei der Berichterstattung zum Gaza-Krieg pro-israelisches Wording zu wählen. Wörter wie „Völkermord” und „ethnische Säuberung” sollen demnach nicht auftauchen.
Selbstverbrennung vor Trump-Prozess
Das Schweigegeld-Verfahren gegen Ex-US-Präsident Donald Trump ist am Freitag durch einen Vorfall überschattet worden. Ein Mann zündete sich in einem New Yorker Park gegenüber dem Gerichtsgebäude selbst an. Der 37-Jährige erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen, wie mehrere US-Medien übereinstimmend meldeten.