
Umfangreiche Streiks in Griechenland – Verkehr steht weitgehend still
Das schwere Zugunglück mit 57 Toten in Griechenland zieht weite Kreise. Am heutigen Donnerstag ist der Verkehr in dem Land größtenteils lahmgelegt. Sämtliche Flüge fallen aus. Auch der Fähr-, Bahn- und öffentliche Nahverkehr werden bestreikt.

Çavuşoğlu telefoniert mit Dendias: Vater von Zugopfer wird verlegt
Außenminister Çavuşoğlu hat mit seinem griechischen Amtskollegen Dendias telefoniert. Dabei ging es auch um die Überstellung eines griechischen Häftlings. Es handelt sich um den Vater eines Zugbegleiters, der beim Zugunglück in Tempi ums Leben kam.

Griechenland: Bahnhofschef in U-Haft – Proteste dauern an
Nach dem Zugunglück in Griechenland ist der Bahnhofsvorsteher von Larisa in Untersuchungshaft genommen worden. Er gestand, eine Weiche falsch gestellt zu haben. Derweil dauern die Streiks und Proteste der griechischen Eisenbahner seit Tagen an.

Zugunfall in Griechenland: Mitsotakis bittet Opfer-Angehörige um Verzeihung
Griechenlands Regierungschef Mitsotakis hat die Angehörigen der Opfer des schweren Zugunglücks um Entschuldigung gebeten. So ein Unglück dürfe im Jahr 2023 nicht passieren. Zuvor hatten erneut Tausende Menschen gegen Versäumnisse protestiert.

Gemischte Pfingstbilanz nach Start des 9-Euro-Tickets
Der ÖPNV hat nach dem Start des 9-Euro-Tickets die erste Bewährungsprobe hinter sich - und die Pfingstbilanz fällt sehr uneinheitlich aus. Mehrfach gab es „regionale Auslastungsspitzen“. Die Branche stellt sich derweil auf den nächsten Ansturm ein.

Türkei: 12.000 Reisende nehmen Chance zur Zugfahrt mit „Ost-Express“ wahr
Nach 21 Monaten unfreiwilliger Corona-Pause ist der traditionsreiche „Ost-Express“ von Ankara nach Kars wieder zurück auf der Schiene. Seit Dezember haben bereits 12.000 Bahnbegeisterte die Chance zur Fahrt mit dem Nostalgiezug genutzt.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.