Vorwürfe gegen UNRWA: Ermittlungen gegen mehrere Mitarbeiter eingestellt
Die Vereinten Nationen haben in fünf Fällen die Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Palästinenser-Hilfswerks UNRWA eingestellt oder ausgesetzt. Israel habe keine stichhaltigen Beweise vorlegen können, sagte UN-Sprecher Dujarric.
Colonna-Bericht entlastet UNRWA: Appell für internationale Solidarität
Die französische Ex-Außenministerin Colonna ruft in ihrem Experten-Bericht zur Unterstützung des UN-Palästinenserhilfswerks auf. Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe begrüßt den Bericht und bezeichnet das UNRWA als „Lebensader“ für Palästina.
UN-Bericht: Israel foltert festgehaltene Palästinenser
Schlafentzug, Lärm und sexualisierte Gewalt: Das UN-Menschenrechtsbüro hat glaubhafte Berichte über Misshandlungen und Folter von Palästinensern, die von Israel festgehalten werden. Darunter sollen auch Ärzte und anderes Krankenhauspersonal sein.
Gaza: Nicaragua verklagt Deutschland wegen Begünstigung von Völkermord
Nicaragua hat Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Begünstigung von Völkermord in Gaza angeklagt. Als Beleg nannte das Land die politische und militärische Unterstützung für Israel sowie die Streichung von UNRWA-Geldern.
Gaza-Krieg: UNRWA-Chef hält Evakuierung von Rafah für unmöglich
Israel will seinen Vernichtungskrieg nun in Rafah fortführen. Dort suchen derzeit über 1,4 Millionen Menschen Zuflucht. Laut UNRWA-Chef Lazzarini gibt es in Gaza keinen sicheren Ort, an den man die notleidenden Palästinenser evakuieren kann.
UNRWA: Bei ausbleibenden Hilfsgeldern droht Schließung Ende Februar
Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA steht wegen Finanzierungsaussetzungen unter Bedrohung. UNRWA-Chef Lazzarini warnte vor einer möglichen Schließung Ende Februar. Dabei gehört Deutschland zu den Ländern, die ihre Zahlungen eingestellt haben.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.