
Mit WHO-Unterstützung: Afrikanische Union will mRNA-Impfstoff herstellen
Mit Unterstützung der WHO wollen sechs afrikanische Länder einen eigenen mRNA-Impfstoff herstellen. Die Länder sollen jetzt die nötige Technologie und Ausbildung der Fachkräfte erhalten. Derweil pocht Südafrikas Präsident auf eine Patentfreigabe.

Tunesien: Präsident kündigt Verfassungsänderung und Regierungsbildung an
Der tunesische Präsident Saïed hat anderthalb Monate nach der Entmachtung der Regierung des Landes eine Verfassungsänderung und baldige Regierungsbildung angekündigt. Seit der Absetzung des Regierungschefs erlebt Tunesien eine Verfassungskrise.

Amnesty fordert Ende von „willkürlichen“ Reiseverboten in Tunesien
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty ruft in Tunesien zu einem Ende von Reiseverboten gegen Politiker, Beamte und Richter auf. Seit den politischen Umwälzungen unter Präsident Saied dokumentierte die Organisation mindestens 50 Fälle dieser Art.

Ennahda geht gegen Hausarrest eines Parteimitglieds vor
Die führende tunesische Parlamentspartei Ennahda will sich gegen den Hausarrest eines Parteimitglieds wehren. Vor zwei Wochen hatte Machthaber Saied den Regierungschef des Landes abgesetzt und entließ seitdem zahlreiche ranghohe Regierungsbeamte.

Tunesischer Abgeordneter nach Kritik an Präsident Saied festgenommen
Der tunesische Abgeordnete Ayari ist ohne Haftbefehl festgenommen worden, weil er das Vorgehen das Staatschefs Saied als „Militär-Putsch“ bezeichnet hatte. Die Festnahme soll durch das Sicherheitsteam des Präsidenten durchgeführt worden sein.

Das politische und regionale Echo der politischen Krise Tunesiens
Tunesien ist das einzige Land, das die Demokratisierung, eine Hauptforderung der arabischen Revolten von 2011, vollzogen hat. Internationale Akteure wie die EU stehen in der Pflicht, das Land in der am 25. Juli ausgelösten Krise zu unterstützen.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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