
Tausende Israelis protestieren erneut gegen umstrittene Justizreform
Die umstrittene Justizreform in Israel schwächt die Befugnisse der Gerichte ab und spaltet die Bevölkerung. Im Zentrum steht die sogenannte Angemessenheitsklausel. Dagegen stemmt sich die größte Protestbewegung in der Geschichte Israels.

Israelische Regierung treibt Justizreform voran – Proteste im ganzen Land
In Tel Aviv, Haifa und Jerusalem protestieren wütende Menschen bis spät in die Nacht gegen die umstrittene Justizreform der israelischen Regierung. Das Vorgehen der Polizei gegen die Demonstranten hat sich inzwischen verschärft.

Israel: „Pause“ bei Justizreform – „Nationalgarde“ unter Ben Gvir
Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat nach Massenprotesten eine „Pause“ bei der umstrittenen Justizreform angekündigt. Dafür soll nun eine „Nationalgarde” unter der Führung des rechtsextremen Polizeiministers Ben Gvir eingerichtet werden.

Tel Aviv: Zehntausende demonstrieren gegen Netanjahu-Regierung
Korruptionsvorwürfe, geplante Justizreform und illegale Siedlungen im Westjordanland: Der israelische Regierungschef Netanjahu steht unter Druck. Erneut gingen zehntausende Israelis auf die Straße, um gegen die ultrarechte Regierung zu protestieren.

Aus dem Lehrbuch für Zionisten und Hindutva: Schießen und Weinen
Die andauernden Militäroperationen Israels in den besetzten palästinensischen Gebieten und der Einsatz der Pandemie als Waffe im indisch besetzten Kaschmir stellen klare Verstöße gegen die Genfer Konventionen dar und sind Kriegsverbrechen.

Ex-Armeechef Gantz mit Regierungsbildung in Israel beauftragt
Binnen weniger Tage will Netanjahu-Rivale Gantz eine „nationale, patriotische und möglichst breite“ Koalition schmieden. Die Likud-Partei von Netanjahu ging zwar als stärkste Kraft aus der Wahl hervor - den Regierungsauftrag erhielt er aber nicht.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.