
Präsident Erdoğan: Migrationsproblem nur durch Behebung der Ursachen lösbar
Der türkische Präsident Erdoğan ist überzeugt, dass das Migrationsproblem nur gelöst werden kann, wenn die eigentlichen Ursachen dahinter angegangen werden. Er wiederholte auch seine Kritik an den Pushback-Praktiken griechischer Grenzschützer.

Migrationsforscher: „Chancen-Aufenthaltsrecht“ ist wichtiger Schritt
Eine bedeutsame Weiterentwicklung der Migrationspolitik sieht Forscher Marcus Engler im sogenannten Chancen-Aufenthaltsrecht für geduldete Migranten ohne Aufenthaltstitel. Allerdings profitierten nicht alle Betroffenen von der Regelung.

Hendrik Wüst: Menschen aus der Türkei „ein großer Reichtum“
Die Türkei ist laut NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst ein Land mit einer „reichen Identität und Kultur“. Der CDU-Politiker möchte zudem das Potenzial von Türkisch als Mutter- und Fremdsprache in seinem Bundesland künftig noch besser nutzen.

Anglikanische Kirche übt scharfe Kritik an Johnsons Ruanda-Plänen
Die anglikanische Kirche kritisiert die Pläne des britischen Premierministers Johnson, illegal eingereiste Hilfesuchende nach Ruanda abzuschieben. Das Vorhaben sei Anlass für „ernsthafte ethische Fragen“, so der Erzbischof von Canterbury.

Mikrozensus: 27,2 Prozent der Bevölkerung weisen Migrationshintergrund auf
Den aktuellen Daten des Mikrozensus zufolge hatten zum Ende des Vorjahres 27,2 Prozent der deutschen Bevölkerung einen sogenannten Migrationshintergrund. Etwas mehr als die Hälfte davon besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit.

Frankreich: Präsidentschaftskandidatin verspricht Gesetze gegen Migranten
Die französische Präsidentschaftskandidatin Pécresse verspricht Beschränkungen in der Migrationspolitik. So wolle sie Migranten auswählen und ungewollte in ihre Länder zurückschicken. Zudem gehöre die automatische Familienzusammenführung abgeschafft.

Migrationsforscher: Flüchtlingswelle aus Ukraine wird 2015 übertreffen
Laut Migrationsforscher Brücker könnte die Schwelle von 2,4 Millionen Geflüchteten aus der Ukraine bald übertroffen werden. Noch nie seien seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in so kurzer Zeit so viele Menschen geflohen, erklärte der Experte.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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