
Syrien-Konferenz: Bundesregierung verspricht 1,05 Milliarden Euro
Bei der internationalen Geberkonferenz für Syrien in Brüssel hat die Bundesregierung Hilfen von rund einer Milliarde Euro angekündigt. Das Geld stammt laut Entwicklungsministerium aus dem Haushalt für 2022 und soll in den kommenden Jahren fließen.

Libanons Zentralbankchef wegen Geldwäsche im Visier deutscher Ermittler
Deutsche Behörden ermitteln wegen möglicher Geldwäsche gegen den Zentralbankchef im Libanon und dessen Entourage. Wie die EU-Justizbehörde Eurojust mitteilte, wurden fünf Immobilien konfisziert sowie mehrere Bankkonten eingefroren.

Trotz Khashoggi-Mord: Macron besucht saudischen Kronprinzen bin Salman
Frankreichs Präsident Macron hat den umstrittenen saudischen Kronprinzen bin Salman besucht. Bei dem Treffen ging es unter anderem um Waffengeschäfte. Dem Kronprinzen wird vorgeworfen, den Mord an dem Journalisten Khashoggi befohlen zu haben.

Treibstoffkrise im Libanon: Hochrangige Delegation besucht Assad-Regime
Erstmals seit zehn Jahren besucht eine hochrangige Libanon-Delegation das syrische Regime. Medienberichten zufolge stehen mögliche Gas- und Stromlieferungen auf der Agenda. Der Libanon kämpft derzeit mit einer schweren Versorgungskrise.

Ein Jahr nach Explosion: Libanon braucht weitere 300 Millionen Euro
Ein Jahr nach der Explosion im Hafen braucht Beirut weitere 300 Millionen Euro. Für den Wiederaufbau wurden 2020 bereits 280 Millionen Euro gesammelt. Doch gibt es einen Stillstand bei der Regierungsbildung und der Aufarbeitung der Katastrophe.

Berlin nimmt syrische und irakische Flüchtlinge aus dem Libanon auf
Das Bundesland Berlin hat sich für die humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak entschieden. Innerhalb von fünf Jahren sollen jährlich 100 besonders schutzbedürftige Menschen aus Camps im Libanon aufgenommen werden.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
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