
Rechtsextremisten in Sicherheitsbehörden: Mehr als 100 Fälle pro Jahr
Wenn Extremisten an Orten arbeiten, wo sie Zugang zu sensiblen Daten und Waffen haben, ist das problematisch. 2020 gab es den ersten Bericht zu Rechtsextremisten in den Sicherheitsbehörden. Jetzt legt Innenministerin Faeser den zweiten vor.

Bericht: US-Geheimdienstinformationen trugen zu Versenkung der „Moskwa“ bei
Medienberichten zufolge erhielt die Ukraine im Vorfeld der Versenkung des russischen Raketenkreuzers „Moskwa“ Unterstützung aus den USA. US-Geheimdienste sollen den ukrainischen Streitkräften Informationen über das Schiff bereitgestellt haben.

Geheimdienstchef: Putins Ziel weiterhin die „Zerstörung der Ukraine“
Nach Einschätzung des ukrainischen Militärgeheimdienstes hat sich seit Kriegsbeginn nichts an den Plänen des russischen Präsidenten Putin geändert. Laut Geheimdienstchef Budanow will Putin weiterhin „den ukrainischen Staat zerstören“.

Strafanzeige wegen möglichen Geheimnisverrats im Verteidigungsausschuss
Der Verteidigungsausschuss im Bundestag hat Strafanzeige gestellt. Der Vorwurf lautet auf Weitergabe von sensiblen Geheimdienstinformationen zur Ukraine an Medien. Es geht um angebliche Abhörprotokolle rund um getötete Zivilisten in Butscha.

Kiesewetter hält russischen Großangriff im Februar für denkbar
CDU-Geheimdienstexperte Kiesewetter hält einen russischen Großangriff auf die Ukraine noch im Februar für denkbar. Die Warnungen aus den USA vor einer bevorstehenden Invasion seien „plausibel“. Die europäische Alarmbereitschaft sei daher richtig.

Experten: Elektromagnetische Wellen können Ursache für Havanna-Syndrom sein
Im Zusammenhang mit mehreren Fällen des sogenannten Havanna-Syndroms stützt ein Bericht von US-Geheimdiensten die These gezielter Angriffe auf Diplomaten. Die Anomalie könnte demnach durch eine Art elektromagnetischer Strahlung ausgelöst worden sein.

50 Jahre Radikalenerlass: Mit Geheimdiensten gegen potenzielle Extremisten
Der Radikalenerlass geht auf das Jahr 1972 zurück. Die Idee dahinter: Potenzielle Extremisten vor der Einstellung in den öffentlichen Dienst aufspüren. Deutsche Geheimdienste haben auf dieser Grundlage das Leben von Millionen Bürgern ausspioniert.

Kriegsverbrecherprozess gegen syrischen Folterarzt eröffnet
Ein syrischer Arzt steht in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ihm wird vorgeworfen, in einem Krankenhaus und in einem Gefängnis für das Assad-Regime inhaftierte Zivilisten gefoltert zu haben.

Türkei: Rund 75.000 Hinweise auf Nachrichtendienst-Webseite registriert
Etwa 75.000 Hinweise auf verdächtige Umtriebe gingen 2021 online beim türkischen Nachrichtendienst (MIT) ein. 15.000 davon betrafen Terrororganisationen wie FETÖ, PKK und Daesh. Auch die Karriereseite wurde häufiger als sonst angeklickt.

Bericht: Ging Mossad mit Anschlägen gegen pakistanisches Atomprogramm vor?
1981 hatten sich drei Bombenanschlägen gegen deutsche und schweizerische Unternehmen ereignet, die am pakistanischen Atomprogramm mitwirkten. Laut einem Medienbericht ist eine Beteiligung des israelischen Mossad an den Anschlägen wahrscheinlich.

TRT World-Doku zur französischen Unterstützung von Daesh durch Lafarge
TRT World will mit einer zweiteiligen Doku die Verbindungen zwischen dem Zementriesen Lafarge, dem französischen Geheimdienst und der Terrormiliz Daesh aufzeigen. Die investigative Serie trägt den Titel „the Factory“ und hat am 12. November Premiere.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
Verpassen Sie keine Neuigkeiten
Mit unserem Newsletter erhalten Sie alle wichtigen Nachrichten