
Baustelle Bundeswehr: Massive Mängel und schwerfällige Führungsstrukturen
Die Bundeswehr steht vor einer Herkulesaufgabe: Der Ukraine-Krieg hat bestehende Probleme schonungslos offengelegt und weiter verschärft. Von Ausrüstungsmängeln bis hin zum Zwei-Prozent-Ziel der NATO – die Herausforderungen sind groß.

Ukraine-Krieg: Anzahl deutscher Kriegsdienstverweigerer steigt
Die Zahl der Kriegsverweigerer in Deutschland hat sich fast verfünffacht. Grund dafür ist vor allem der Ukraine-Krieg, wie aus den Anträgen hervorgeht. Auch Experten sagen, Werbeversprechungen der Bundeswehr hätten nichts mit der Realität zu tun.

Nach Schießübung: Totalausfall bei Bundeswehr-Schützenpanzer Puma
Eine Schießübung der Bundeswehr hat gravierende Probleme rund um den Schützenpanzer Puma aufgedeckt. Alle Fahrzeuge fielen bei dem Manöver aus. Nun soll im Rahmen der NATO-Eingreiftruppe der alte Schützenpanzer Marder zum Einsatz kommen.

Milliarden-Deal: Bundestag beschließt Kauf von F-35-Kampfjets
Der Bundestag hat den Weg für den Kauf der Kampfjets F-35 freigemacht. Ein Kaufvertrag wurde laut US-Botschaft bereits unterzeichnet. Die Projektkosten und Risiken hatten zuvor für Irritationen gesorgt. Diese sollen nun ausgeräumt worden sein.

Studie: Deutschland verfehlt Zwei-Prozent-Ziel bei Verteidigungsausgaben
Bundeskanzler Scholz hatte angesichts des Ukraine-Kriegs bekräftigt, dass die Bundesrepublik mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben wolle. Laut einer Studie rückt das Ziel jedoch „in weite Ferne“.

Strack-Zimmermann: Bundeswehr-Lage in Mali „extrem unbefriedigend“
Strack-Zimmermann sieht die Bundeswehr in Mali aufgrund fehlender Luftaufklärung in einer „extrem unbefriedigenden“ Lage. Der Einsatz sei wichtig, „aber die Voraussetzungen müssen natürlich geschaffen sein“, betonte die FDP-Verteidigungsexpertin.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.