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Schweden: Erneute Koranschändung
In Stockholm ist erneut ein Koran geschändet worden - diesmal mit Fußtritten. Der Demonstrant, der zuvor den Koran verbrannt hatte, trampelte am Donnerstag vor der irakischen Botschaft auf einem Exemplar des Koran und der irakischen Flagge herum. Der türkische Außenminister Fidan führt Gespräche mit seinen irakischen, saudi-arabischen und ägyptischen Amtskollegen über die islamfeindliche Aktion in Schweden.
Salwan Momika hatte am 28. Juni, dem ersten Tag des islamischen Opferfestes Eid al-Adha, unter Polizeischutz den Koran vor der Stockholmer Moschee verbrannt und dabei die schwedische Fahne geschwenkt.
Trotz weltweiter Empörung warf er erneut die Heilige Schrift des Islam sowie die irakische Flagge auf den Boden und trampelte auf ihnen herum. Zuvor hatte er um Erlaubnis gebeten, den Koran vor dem schwedischen Parlament zu verbrennen. Die Polizei soll dies jedoch nicht genehmigt haben.
Nach Angaben des türkischen Außenministeriums führte Hakan Fidan Telefongespräche mit seinen irakischen, saudi-arabischen und ägyptischen Amtskollegen sowie dem Premierminister Libyens über die islamfeindliche Aktion in Schweden.
Fidan berichtete, dass die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) eingeschaltet wird, um gemeinsam Maßnahmen gegen die zunehmende Islamfeindlichkeit in Europa zu ergreifen.
Dänischer Weltenbummler verliert sein Herz in Istanbul
Der als „Thor” bekannte Pedersen hat jedes Land der Welt bereist - und das ohne Flugzeug! Nach zehn Jahren kehrte der 44-jährige nach Dänemark zurück. Bei einem Interview erzählt der Däne von seinem außergewöhnlichen Abenteuer und wie er sein Herz in Istanbul verloren hat.
Er begann seine Reise am 10. Oktober 2013 und legte sie ausschließlich mit Zügen, Bussen, Schiffen und zu Fuß zurück.
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Trotz der Entfernung gelang es Pedersen und seiner Partnerin nicht nur, ihre Beziehung aufrechtzuerhalten, sondern sie heirateten sogar im Jahr 2021. Während seiner zehnjährigen Reise besuchte sie ihn 27 Mal.
Gräbschändung in Jerusalem: Mutter leistet Widerstand
Tragische Aufnahmen: Eine palästinensische Frau in Jerusalem wehrt sich gegen israelische Polizisten, die sie vom Grab ihres Sohnes auf dem Al-Yusufiya-Friedhof entfernen wollen. Die israelische Stadtverwaltung plant die Errichtung eines jüdischen Nationalparks auf Teilen des Friedhofs. Dutzende Palästinenser trafen auf dem Friedhof im besetzten Ostjerusalem ein, weil sie befürchteten, dass die Gräber ihrer Angehörigen geschändet werden. Mehrere Gräber waren bereits Anfang Oktober von der israelischen Stadtverwaltung gesprengt worden. Der Al-Yusufiya-Friedhof, der direkt an der Mauer um die Altstadt liegt, ist einer der ältesten muslimischen Friedhöfe in Ostjerusalem.