Syrien: Hilfsgüter aus Italien nach schwerem Erdbeben
12 Feb. 2023
Das schwere Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat für Millionen Menschen in Syrien verheerende Folgen. Medizinische Hilfsgüter aus Italien sollen die von der Katastrophe betroffenen Syrer unterstützen.
9.2.2023, Syrien: Idlib nach dem Erdbeben / Foto: AA (AA)

Zwei mit medizinischen Hilfsgütern für die Erdbebenopfer beladene Flugzeuge aus Italien sind am Samstag in der libanesischen Hauptstadt Beirut gelandet. Die Güter wurden von der syrischen Hilfsorganisation Roter Halbmond in Empfang genommen, wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana mitteilte.
Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben der Stärke 7,7 das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert, gefolgt von einem weiteren Beben der Stärke 7,6 am Mittag. Die Zahl der Toten ist inzwischen alleine in Türkiye auf über 24.000 gestiegen. Aus Syrien wurden zuletzt 3574 Tote gemeldet.

AFP

Ähnliche Nachrichten

Schweres Erdbeben in afghanisch-pakistanischer Grenzregion Nach einem schweren Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion haben lokale Behörden dutzende Tote und Verletzte vermeldet. Metereologische Behörden beziffern die Stärke des Erdbebens auf mindestens 6,5.
Experten: Iran bildet mit PKK und Armeniern Kämpfer in Karabach aus Schickt der Iran Kämpfer nach Karabach? Experten warnen vor einer gemeinsamen Ausbildung mit PKK/YPG-Terroristen in einem armenischen Militärlager. Auch eine Unterstützung von russischen Soldaten im Ukraine-Krieg sei realistisch.
Regime-Übergriffe in Idlib: Türkei erwartet russische Delegation Die Truppen des syrischen Diktators al-Assad gehen brutal gegen die Opposition in Idlib vor und lösen immer neue Flüchtlingswellen aus. Die Türkei zieht eine rote Linie und erwartet Russland zu Gesprächen.
NATO-Verbündete verurteilen Regimeangriffe auf türkische Truppen in Idlib Nach Regime-Angriffen auf türkische Truppen in Idlib haben sich Vertreter der USA und Großbritanniens mit Ankara solidarisiert. Der türkische Vergeltungsschlag sei eine „gerechtfertigte Selbstverteidigung“ gewesen, so eine US-Sprecherin.

Beliebt