Rund 350 deutsche Rechtsextremisten und sogenannte Reichsbürger üben auf Schießständen. Darüber berichtete am Montag das ARD-Politikmagazin „Kontraste“ mit Verweis auf eine interne Auswertung des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV).
Demnach gelten mit mehr als 90 Prozent die meisten Schießstandbesucher als Rechtsextremisten, der Rest setze sich aus „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ zusammen.
Dabei seien fast 47 Prozent der rechtsextremen Schützen polizeibekannt. Neben Volksverhetzung und Gewalttaten zählt der Bericht unter anderem sogar Tötungen zu den Delikten der Schießstandbesucher.
Alleine in Deutschland trainieren laut dem Bericht180 rechtsextreme Schützen. Die restlichen Rechtsextremisten besuchten Schießstände im Ausland, die ihnen teilweise ein deutlich größeres Waffenarsenal anböten.
Medienbericht: Hunderte deutsche Rechtsextremisten üben auf Schießständen
16 Aug. 2022
Ein Medienbericht deckt düstere Zahlen auf: Rund 350 deutsche Rechtsextremisten und „Reichsbürger“ üben demnach auf Schießständen an Waffen. Fast die Hälfte von ihnen sei polizeibekannt.
TRT Deutsch
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