Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürwortet höhere Verteidigungsausgaben
Den Ukraine-Krieg bezeichnete Bundeskanzler Scholz damals als „Zeitenwende“. 100 Milliarden Euro Sondervermögen wurde für die Bundeswehr bereitgestellt. Laut einer Forsa-Umfrage spricht sich die Mehrheit für höhere Verteidigungsausgaben aus.
Heusgen: Scholz' Ablehnung von Taurus-Lieferungen „immer unverständlicher"
Vor dem Hintergrund der US-Lieferung von ATACMS-Raketen an die Ukraine hat Heusgen die zögerliche Haltung von Kanzler Scholz bei Taurus-Lieferungen kritisiert. Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz fordert ein Umdenken.
Verteidigungsministerium warnt vor Rüstungslücke bei Bundeswehr
Laut dem Bundesverteidigungsministerium droht der Bundeswehr ohne eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben ein Verlust an militärischer Stärke. Die Erfüllung der NATO-Quote allein reiche nicht aus, um die Truppe „kriegstüchtig“ zu machen.
Wallace wirft Scholz Führungsschwäche im Ukraine-Krieg vor
Der britische Ex-Verteidigungsminister Wallace wirft Bundeskanzler Scholz vor, durch schlechte Führung Russland in die Hände zu spielen. Zudem warnt er vor einem „Einfrieren“ des Krieges und betont die Notwendigkeit einer starken Sicherheitsgarantie.
Anti-Terror-Kampf: Türkiye fordert von NATO-Staaten Unterstützung
Beim NATO-Außenministertreffen in Brüssel hat der türkische Chefdiplomat Fidan die Mitgliedstaaten zur Unterstützung des Anti-Terror-Kampfes gegen PKK/YPG aufgefordert. Zum israelischen Vernichtungskrieg in Gaza äußerte er sich mit Besorgnis.
Baerbock äußert Skepsis gegenüber Stoltenbergs 100-Milliarden-Euro-Plan
Die Nato befürchtet, dass ein Wahlsieg von Donald Trump zu einer Reduzierung oder Einstellung der US-Unterstützung für die Ukraine führen könnte. Daher drängt Nato-Generalsekretär Stoltenberg auf Milliardenhilfen über fünf Jahre.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.