Das Massaker von Chodschali
Das Massaker von Chodschali markiert einen traurigen Tiefpunkt des Konflikts um Berg-Karabach. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1992 stürmten armenische Einheiten die Stadt Chodschali und ermordeten 613 aserbaidschanische Zivilisten.
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Präsident Alijew in Berlin
Der aserbaidschanische Präsident Alijew ist am Dienstag in Berlin mit Kanzler Scholz zusammengekommen. Dabei betonte Alijew die Bedeutung der von armenischer Besatzung befreiten aserbaidschanischen Gebiete in Karabach. Auch das Thema Energiesicherheit stand auf der Agenda.
Ost-Aserbaidschanischer Gouverneur attackiert
Der neue Gouverneur der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan, Zeinolabedin Khorram, ist bei seiner Amtseinführung von einem Teilnehmer ins Gesicht geschlagen worden. Das Motiv des Angreifers ist bisher unklar. Ein politischer Hintergrund wird ausgeschlossen.
60 Jahre Staatsverbrechen: Massaker von Paris
60 Jahre nach dem Massaker an algerischen Demonstranten in Paris haben am Sonntag mehrere hundert Menschen in der französischen Hauptstadt eine umfassende Anerkennung des Staatsverbrechens gefordert.
Am 17. Oktober 1961 waren zahlreiche für die Unabhängigkeit Algeriens demonstrierende Menschen in der französischen Hauptstadt getötet worden. Historiker sprechen heute von dutzenden oder gar hunderten Toten infolge der blutigen Niederschlagung der Proteste.
Mit der Demonstration waren während des algerischen Unabhängigkeitskrieges tausende Algerier einem Aufruf der algerischen Nationalen Befreiungsfront (FLN) zu einer friedlichen Kundgebung gefolgt. Die Proteste richteten sich gegen eine nächtliche Ausgangssperre für „muslimische Algerier” in Paris. Französische Sicherheitskräfte schossen in jener Nacht auf die unbewaffneten Demonstranten, schlugen auf sie ein und warfen einige in die Seine.