Hamburg: Frau wegen rassistischer Beleidigung von Passanten vor Gericht
Eine Frau muss sich wegen Beleidigung und Körperverletzung von Passanten in Hamburg vor Gericht verantworten. Die Anklagte soll sogar eine Passantin mit dem rassistischen Schimpfwort „Nigger“ angepöbelt haben.
Hamburg: Frau wegen rassistischer Beleidigung von Passanten vor Gericht (DPA)

Wegen Beleidigung, vorsätzlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung steht eine Frau in St. Georg in Hamburg vor Gericht. Die Tageszeitung „MOPO“ berichtete zuerst darüber. Laut Staatsanwaltschaft soll die 38-Jährige auf offener Straße Passanten rassistisch beleidigt und bespuckt haben.

Sie soll einer Frau zudem ins Gesicht geschlagen haben. Ihr wird vorgeworfen, im Juli vergangenen Jahres eine Frau angerempelt und geschlagen zu haben. Anschließend soll die Angreiferin die Passantin mit dem Wort „Nigger“ beschimpft und angespuckt haben. Auch ein Mann, der dem Opfer zu Hilfe eilte, sei von der Frau bespuckt worden und als „Neger“ beschimpft worden. Laut dem Medienbericht beleidigte die Angeklagte den Mann und forderten ihn auf, in sein Land zurückzukehren.

TRT Deutsch