Durchsuchung nach Telegram-Morddrohung gegen Ministerpräsidentin Schwesig
Die Staatsanwaltschaft Rostock hat das Haus eines 56-jährigen Mannes durchsuchen lassen. Er habe im Messengerdienst Telegram eine als Morddrohung gewertete Äußerung getroffen. Die Tat habe er bereits Anfang Januar begangen.
21. Januar 2018: Manuela Schwesig spricht während des eintägigen Parteitags der SPD in Bonn, Deutschland. (Reuters)

Nach einer mutmaßlichen Morddrohung gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Messengerdienst Telegram hat die Staatsanwaltschaft Rostock das Haus eines 56-Jährigen durchsuchen lassen. Der Mann stehe im Verdacht, die Äußerungen Anfang Januar getätigt zu haben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. In dem Post unter einem Bild von Schwesig hatte gestanden, sie werde abgeholt – „entweder mit dem Streifenwagen, mit dem Krankenwagen in Jacke oder mit dem Leichenwagen“. Mehr zum Thema: Morddrohungen gegen Kretschmer - Durchsuchungen in Dresden und Umland

AFP