Wien: Chinesische Community finanziert fast 40.000 Atemschutzmasken
Im Kampf gegen das Coronavirus hat die chinesische Community in Wien 44 Kartons mit Mundschutzmasken finanziert. Der Bürgermeister der österreichischen Hauptstadt bedankt sich für das solidarische Geschenk.
Während der COVID-19-Pandemie patrouillieren Polizisten mit Masken in Salzburg, Österreich. (AFP)

China hat der österreichischen Hauptstadt Wien 39.600 Atemschutzmasken als Zeichen der Solidarität im Kampf gegen das Coronavirus am Dienstag übergeben, wie das Nachrichtenportal „Salzburg24“ berichtet.

Die 370 Kilogramm schwere Lieferung wurden vom Bürgermeister Michael Ludwig im Rathaus der Stadt entgegengenommen. Die Masken, die vor einer Ansteckung mit der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 schützen sollen, wurden von der „Vereinigung von in Österreich lebenden Chinesen“ finanziert.

Ein Lkw brachte 44 Kartons, die zuvor aus der Volksrepublik eingeflogen wurden. Die verpackten Mundschutzmasken entsprechen der Kategorie FFP2.

Die Berufsrettung übernimmt die künftige Verteilung der Masken. Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sollen in erster Linie Zugang zu der frischen Lieferung an Masken erhalten.

Bürgermeister Ludwig bedankte sich für das „Zeichen der Verbundenheit der chinesischen Community mit Wien“. Auch der chinesische Botschafter äußerte sich lobend und sagte über den jüngsten Beschluss einer Maskenpflicht, dass dieser streng aber notwendig sei.

TRT Deutsch